Home>Olympia>

Für Olympia: EU liefert über 100 Millionen Impfdosen nach Japan

Olympia>

Für Olympia: EU liefert über 100 Millionen Impfdosen nach Japan

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Olympia: 100 Mio. Impfdosen für Japan

Die EU wird Japan im Kampf um die Durchführung der Sommerspiele in Tokio unterstützen und mehr als 100 Millionen Impfdosen zur Verfügung stellen.
Die EU stellt über 100 Millionen Impfdosen zur Verfügung
Die EU stellt über 100 Millionen Impfdosen zur Verfügung
© AFP/SID/CHARLY TRIBALLEAU
. SID
. SID
von SID

Corona-Impfstoff für Olympia: Die Europäische Union (EU) wird das Gastgeberland Japan im Kampf um die Durchführung der Sommerspiele (23. Juli bis 8. August) in Tokio unterstützen und mehr als 100 Millionen Impfdosen zur Verfügung stellen. Dies erklärte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, am Donnerstag.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Wir unterstützen die sichere Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio als Symbol der globalen Gemeinschaft im Kampf gegen COVID-19", hieß es in einer gemeinsamen Erklärung der EU und Japan. Mit dieser Anzahl an Dosen können rund 40 Prozent der japanischen Bevölkerung zweimal geimpft werden. Derzeit haben gerade erst rund fünf Prozent ihre Erstimpfung erhalten.

Nicht zuletzt deshalb stehen die Olympischen und Paralympischen Spiele in dem Land mit 126 Millionen Einwohnern nach wie vor stark in der Kritik. Der Widerstand gegen die Durchführung der von 2020 auf diesen Sommer verlegten Großereignisse wächst. Zuletzt hatte sogar die Zeitung Asahi Shimbun, selbst offizieller Partner der Spiele, zur Absage aufgerufen. 

Japan kämpft derzeit gegen die vierte Welle der Corona-Pandemie. Die Bevölkerung befürchtet eine weitere Verbreitung des Virus durch die ausländischen Gäste. Zuschauer aus dem Ausland sind zwar nicht zugelassen, allerdings reisen Sportler und Betreuer aus rund 200 Ländern nach Nippon. Ob japanische Fans die Wettbewerbe vor Ort verfolgen können, steht noch nicht fest.

{ "placeholderType": "MREC" }
Lesen Sie auch

Japans Premierminister Yoshihide Suga steht wegen seiner schlechten Corona-Politik massiv in der Kritik. Sein Festhalten an der Durchführung der Spiele dürfte den Regierungschef bei den bevorstehenden Parlamentswahlen im September Stimmen kosten. Seine Beliebtheitswerte waren zuletzt auf einen Tiefstand von 33 Prozent gesunken.