Home>Radsport>

Bahnrad-WM: Kristina Vogel und Miriam Welte holen Bronze im Teamsprint

Radsport>

Bahnrad-WM: Kristina Vogel und Miriam Welte holen Bronze im Teamsprint

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Vogel/Welte retten deutsche Ehre

Cycling - Track - Olympics: Day 7
Cycling - Track - Olympics: Day 7
© Getty Images

Der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) ist mit überwiegend enttäuschenden Ergebnissen in die Bahnrad-WM in Hongkong gestartet. Lediglich die Bronzemedaille im Teamsprint von Kristina Vogel und Miriam Welte hellte den Eindruck etwas auf.

{ "placeholderType": "MREC" }

Tiefpunkt war der zwölfte Rang des Männer-Trios im Teamsprint. Robert Förstemann, Max Niederlag und Eric Engler sorgten in der eigentlichen Domäne für das schlechteste deutsche Abschneiden der WM-Geschichte.

Aber auch Vogel und Welte hatten sich mehr erhofft als den dritten Rang. Noch in der Qualifikation waren die Olympiasiegerinnen von London Bestzeit (32,356 Sekunden) gefahren, in Runde eins blieb das erfolgsverwöhnte Duo jedoch drei Zehntelsekunden (32,668) über der vorherigen Marke und verpasste das Finale um Gold knapp. Im "kleinen" Finale besiegten Vogel/Welte dann China, der WM-Titel ging an Russland.

Ernüchternd war der Auftritt der Männer. Förstemann, Niederlag und Engler scheiterten bereits in der Qualifikation. Mit einer Zeit von 44,708 Sekunden blieb das BDR-Trio fast drei Sekunden über dem eigenen Weltrekord aus dem Jahr 2013 (41,871 Sekunden). Besonders Förstemann enttäuschte als Anfahrer, auch wenn er zuletzt noch gesundheitliche Probleme hatte. Gold holte wie im Vorjahr Neuseeland.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der deutsche Bahn-Vierer erlebte bei der zweiten WM in Asien ebenfalls einen Misserfolg. Nach seinem starken fünften Platz bei Olympia in Rio kam das Team von Bundestrainer Sven Meyer diesmal nicht über die Qualifikation hinaus. In 4:03,328 Minuten belegte das Quartett in der Besetzung Lucas Liss, Henning Bommel, Theo Reinhardt und Kersten Thiele nur den zwölften Rang.

Noch schlechter als bei den Männern lief es für den Frauen-Vierer, der in 4:36,287 auf den 14. und letzten Rang der 4000-m-Mannschaftsverfolgung fuhr. Das Scratch-Rennen der Frauen gewann die Italienerin Rachele Barbieri. Die 21-jährige Tatjana Paller aus Starnberg beendete den Wettkampf nicht.