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Degenkolb von Doping-Befund bei Teamkollegen enttäuscht

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Degenkolb von Doping-Befund bei Teamkollegen enttäuscht

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Doping-Kollege: Degenkolb entsetzt

John Degenkolb reagiert erschüttert auf den Doping-Befund in seinem Team. Er kann Der Affäre um Andre Cardoso aber auch Gutes abgewinnen.
CYCLING-BEL-TOUR OF FLANDERS-RECONNAISSANCE
CYCLING-BEL-TOUR OF FLANDERS-RECONNAISSANCE
© Getty Images

Der deutsche Radstar John Degenkolb hat entsetzt auf die Dopingaffäre um seinen Teamkollegen Andre Cardoso reagiert.

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"Ich war sehr enttäuscht und erschüttert von der Nachricht. Ich hätte niemals gedacht, dass das möglich sein könnte", sagte der 28-Jährige am Rande der Team-Präsentation der 104. Tour de France am Donnerstagabend. 

Degenkolb, der sich zuvor wie die anderen Fahrer der Trek-Segafredo-Mannschaft zunächst zu dem positiven Dopingtest des Portugiesen Cardoso auch auf Team-Wunsch nicht geäußert hatte, meinte: "Die Kontrollen funktionieren. Das ist der springende Punkt, das haben wir uns immer gewünscht, dass intelligente und regelmäßige Kontrollen durchgeführt werden und dass diejenigen, die betrügen, rausgezogen werden." Mit Cardoso habe seit Bekanntwerden des Tests weder Degenkolb selbst noch sein Team im Kontakt gestanden.

"Am Ende sind wir jetzt leider Gottes in der Situation, dass wir die B-Probe abwarten müssen und uns kein weiteres Urteil erlauben können", sagte der frühere Roubaix-Sieger: "Klar, das ist doof und keine einfache Situation, aber ich glaube, es hat auch etwas Gutes."  

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Cardoso war am 18. Juni positiv auf das Blutdopingmittel Epo getestet worden. Er wurde nach Bekanntwerden des Befundes am Dienstag von seinem Rennstall für die Frankreich-Rundfahrt suspendiert. Cardoso hat die Öffnung der B-Probe beantragt.