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Radsport: Andre Greipel nach schwacher Tour selbstkritisch

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Radsport: Andre Greipel nach schwacher Tour selbstkritisch

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Greipel übt harte Selbstkritik

Andre Greipel geht nach der für ihn schwachen Tour de France hart mit sich selbst ins Gericht. Bei den Massensprints war er meist ohne Chance.
Andre Greipel war in den Massensprints der Tour der France chancenlos
Andre Greipel war in den Massensprints der Tour der France chancenlos
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der deutsche Radsprinter Andre Greipel hat drei Tage nach dem Ende der 106. Tour de France ein selbstkritisches und enttäuschtes Fazit gezogen.

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"Ich muss ohne großes Wenn und Aber schreiben, dass die Tour de France 2019 die schlechteste meiner Karriere war", erklärte der 37-Jährige am Mittwochabend bei Facebook

In den Massensprints der Frankreich-Rundfahrt war Greipel in diesem Jahr zumeist chancenlos gewesen, seine beste Platzierung erzielte er auf der Schlussetappe am vergangenen Sonntag nach Paris als Sechster. Mit insgesamt elf Tageserfolgen zwischen 2011 und 2016 ist Greipel nach Marcel Kittel (14) und Erik Zabel (12) der dritterfolgreichste deutsche Sprinter der Tour-Geschichte. 

Greipel kämpft mit gesundheitlichen Problemen

Er sei niemand, der Ausreden suche, "aber meine Gesundheit vor der Tour war alles andere als motivierend und natürlich kontraproduktiv für eine optimale Vorbereitung. Bis zehn Tage vor der ersten Etappe war mein Einsatz für meine Equipe Arkea-Samsic noch absolut offen", so Greipel.

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Der gebürtige Rostocker hatte in der Tour-Vorbereitung mit einem gestörten Bakterienhaushalt im Magen zu kämpfen und musste längere Zeit Antibiotika nehmen. "Mein oberstes Ziel war für mich: durchbeißen, und das bis Paris. Während der Tour konnte ich mich langsam meinem normalen Leistungszustand annähern. Dennoch fielen mir die Positionskämpfe für die Sprintvorbereitungen echt schwer, sonst wären mehrere vordere Platzierungen drin gewesen", sagte Greipel.