Home>Radsport>

Radsport: Marc Hirschi sorgt für rätselhaftes Beben

Radsport>

Radsport: Marc Hirschi sorgt für rätselhaftes Beben

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Rätselhaftes Beben um Rad-Jungstar

Nach seinem rätselhaften Abgang beim deutschen Team DSM wird Jungstar Marc Hirschi Teamkollege von Tour-Sieger Tadej Pogacar. Was steckt dahinter?
Marc Hirschi verlässt das frühere Team Sunweb
Marc Hirschi verlässt das frühere Team Sunweb
© Imago
SPORT1 Betting
SPORT1 Betting
von SPORT1

Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar erhält zur kommenden Saison einen anderen Senkrechtstarter der Radsportszene als Mannschaftskollegen. Sein UAE Team Emirates gab am Samstag die Verpflichtung des ebenfalls erst 22 Jahre alten Schweizers Marc Hirschi bekannt, er erhält einen Vertrag bis Ende 2023. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Hirschi, der bei der Tour de France 2020 eine Etappe spektakulär gewonnen hatte und als kämpferischster Fahrer der Großen Schleife ausgezeichnet worden war, hatte Anfang der Woche überraschend seinen Vertrag beim in Deutschland lizenzierten Team DSM (vormals Sunweb) aufgelöst.

Der plötzliche Abgang hatte Rätsel aufgegeben: DSM hatte die Trennung nur mit Dankes- und Alles-Gute-Floskeln kommentiert und dann bei Radsport-News ergänzt, keine weiteren Kommentare zum Thema abzugeben.

Marcel Hirschi über "militärische" Strukturen frustriert?

"Ich freue mich sehr über den Wechsel. Das UAE Team und ich haben die gleichen Ziele, es bewegt sich in die richtige Richtung und ist in den vergangenen Jahren sehr gewachsen", sagte Hirschi, der bei der Mannschaft aus den Vereinigten Arabischen Emiraten Schweizer Medienangaben zufolge ein Jahresgehalt von einer Million Franken (ca. 920.000 Euro) verdienen soll.

{ "placeholderType": "MREC" }

Der Blick berichtet aber auch, dass nicht nur der finanzielle Aspekt eine Rolle gespielt hätte: Trennungsrgund seien anscheinend auch die "militärisch anmutenden Strukturen im Team DSM, denen sich Hirschi nicht mehr unterwerfen wollte". Teammanager Iwan Spekenbrink fordere von den Fahrern unter anderem ein, "die Strecke des nächsten Rennens praktisch auswendig zu lernen. Das wird am nächsten Morgen kontrolliert."

Der von Ex-Star Fabian Cancellara beratene Hirschi hätte sich mit diesen Methoden nicht mehr identifizieren können.

Hirschi hatte in der Coronasaison nach der Tour bei den Eintagesrennen geglänzt, gewann den Fleche Wallonne, wurde Zweiter bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und Dritter der Straßen-WM.

-----

{ "placeholderType": "MREC" }

Mit Sportinformationsdienst (SID)