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Tour de France: Tony Martin enttäuscht beim Einzelzeitfahren

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Tour de France: Tony Martin enttäuscht beim Einzelzeitfahren

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Martin enttäuscht im Olympia-Härtetest

Tony Martin enttäuscht auf der 13. Etappe der Tour ausgerechnet in seiner Paradedisziplin. Ein schlechtes Omen im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Rio?
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© dpa Picture-Alliance

Unglücklicher Tag bei der Tour de France für den deutschen Zeitfahrmeister Tony Martin bei seiner Paradedisziplin.

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Der Etixx-Quick-Step-Fahrer verpasste den angestrebten Sieg beim Einzelzeitfahren am Ende deutlich, kam bei starkem Wind mit 2:05 Minuten Rückstand auf den bärenstarken Sieger Tom Dumoulin ins Ziel.

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Martin von Beginn an chancenlos

Martin lag schon bei der ersten Zwischenzeit mehr als eine halbe Minute hinter dem zu diesem Zeitpunkt führenden Portugiesen Nelson Oliveira (letztlich Dritter) zurück.

Seinen vierten Sieg in einem großen Tour-Zeitfahren hatte der Cottbuser da praktisch schon verspielt. Martin kämpfte zwar, konnte aber nicht mehr nennenswert Boden gutmachen. 

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"Ich bin natürlich sehr enttäuscht. Man sieht ja immer die Zeitabstände, aber ich habe ja nicht in Sekunden verloren, sondern um zwei Minuten. Das ist eine andere Welt, das muss ich erst einmal verdauen", sagte Martin.

Und weiter: "Es war ein ordentliches Zeitfahren, aber kein herausragendes, mit dem ich ganz vorne reinfahren konnte. Die Form ist da, jetzt muss ich nach Gründen suchen, warum es nicht geklappt hat."

Schlechtes Omen für Rio

Das hügelige Streckenprofil kam Martin nicht wirklich entgegen, aber auch die Müdigkeit der ersten zwei Tourwochen steckte ihm sichtlich in den Knochen, wie der Cottbuser nach der Ankunft in La Caverne du Pont-d'Arc zugab.

Schlechtes Omen: Auch bei den Olympischen Spielen in Rio wird es wieder eine ähnlich hügelige Strecke geben, Martin hatte das Zeitfahren bei der Tour de France zuvor als "Formtest für Olympia" angekündigt.

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Der lief für den Deutschen alles andere als nach Plan. Bleibt zu hoffen, dass es am 10. August in Rio anders aussieht.