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Tour de France: Emanuel Buchmann kann Rennabbruch der 19. Etappe nachvollziehen

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Tour de France: Emanuel Buchmann kann Rennabbruch der 19. Etappe nachvollziehen

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Buchmann: "Noch nie so viel Hagel"

Die 19. Etappe der Tour de France endet kurios - das schlechte Wetter samt Hagelsturm sorgt für einen Rennabbruch. Emanuel Buchmann äußert Verständnis.
Emanuel Buchmann ist auch nach der Tour de France gut in Form
Emanuel Buchmann ist auch nach der Tour de France gut in Form
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der deutsche Hoffnungsträger Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) hat mit Verständnis auf den Abbruch der 19. Etappe der 106. Tour de France reagiert.

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"Das ist mir noch nie passiert, so viel Hagel auf der Straße habe ich noch nie gesehen, die Entscheidung war schon richtig", sagte der Ravensburger, nachdem er den eigentlich Zielort Tignes erreicht hatte.

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Der 26 Jahre alte Radprofi berichtete, dass das vorzeitige Rennende in der Abfahrt vom Col de l'Iseran "überraschend" gekommen sei. Zunächst hätten er und seine Kontrahenten um den britischen Titelverteidiger Geraint Thomas (Ineos) gar nicht daran geglaubt. "Wir haben es vom Sportlichen Leiter über Funk erfahren. In der Situation ging es um viel, da denkt jeder ans Radfahren, nicht daran, dass abgebrochen wird", sagte Buchmann.

Die Entscheidung, die Abstände am Gipfel des Iseran in 2770 Meter Höhe zu nehmen, fand Buchmann ebenfalls korrekt. "Es ist gut, dass irgendeine Zeit genommen wird, sonst wären wir ja umsonst Rennen gefahren", sagte er, fügte aber einschränkend hinzu: "Aber hätten wir gewusst, dass das Ziel da oben ist, wären wir anders gefahren."

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Buchmann weiter in Schlagdistanz 

Buchmann liegt vor der entscheidenden 20. Etappe am Samstag nach Val Thorens auf Rang fünf der Gesamtwertung mit einem Rückstand von 1:42 Minuten auf den Kolumbianer Egan Bernal (Ineos), der am Iseran letztlich die maßgebliche Attacke setzte und den Franzosen Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) aus dem Gelben Trikot fuhr. "Ich war gut dabei, bis zum Ziel wäre noch was gegangen", sagte Buchmann.

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Der Oberschwabe äußerte sich mit Blick auf Samstag zuversichtlich. "Ich gebe alles, ich muss nichts mehr sparen. Das Podium ist nicht weit weg, mal schauen, was rauskommt. Ich fühle mich echt noch gut, so gut habe ich mich in einer dritten Woche noch nie gefühlt. Wenn's die Beine hergeben, werde ich attackieren", sagte Buchmann.