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Nach Sieg beim Kentucky Derby: Medina Spirit positiv getestet

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Nach Sieg beim Kentucky Derby: Medina Spirit positiv getestet

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Positiv nach Sieg bei Kentucky Derby

Der Hengst Medina Spirit ist nach seinem Sieg beim 147. Kentucky Derby positiv auf eine verbotene Substanz getestet worden.
Jockey John Velazquez und Hengst Medina Spirit
Jockey John Velazquez und Hengst Medina Spirit
© AFP/GETTY IMAGES NORTH AMERICA/SID/TIM NWACHUKWU
. SID
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von SID

Der Hengst Medina Spirit ist nach seinem Sieg beim 147. Kentucky Derby positiv auf eine verbotene Substanz getestet worden. Das gab Bob Baffert, Trainer des Pferdes, am Sonntag bei einer Pressekonferenz bekannt. Medina Spirit könnte nachträglich disqualifiziert werden und den Erfolg beim Galopp-Klassiker verlieren.

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Bei Medina Spirit wurde Betamethason nachgewiesen, ein entzündungshemmendes Steroid, das spätestens 14 Tage vor einem Rennen letztmals verabreicht werden darf. Baffert stellte in Louisville/Kentucky klar, dass er dem Hengst das Mittel nicht gegeben habe. Er wolle das Testergebnis prüfen lassen.

"Ich habe den größten Schlag im Rennsport für etwas kassiert, das ich nicht getan habe", sagte Baffert: "Es ist beunruhigend. Es ist völlig ungerecht für das Pferd." Erst nach einem zweiten positiven Test würde Medina Spirit laut Medienberichten disqualifiziert, dieser liegt noch nicht vor. Bis zum Abschluss der Ermittlungen erteilte die Rennstrecke Churchill Downs allen von Baffert trainierten Pferden Startverbot.

Er werde "mit Haut und Haaren" kämpfen, so Baffert: "Ich schulde es dem Pferd, ich schulde es dem Besitzer und unserer Branche", erklärte der Trainer, dem Medina Spirit den siebten Sieg beim "Run for the Roses" beschert hatte. Der 68-Jährige ist damit alleiniger Rekordhalter - vorerst.