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Rugby: Deutschland schlägt Portugal und darf weiter von WM-Debüt träumen

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Rugby: Deutschland schlägt Portugal und darf weiter von WM-Debüt träumen

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DRV-Team darf von WM träumen

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft darf weiter von der ersten WM-Teilnahme träumen. Ein Sieg gegen Portugal lässt das DRV-Team den Traum leben.
Das deutsche Rugby-Team
Das deutsche Rugby-Team
© Getty Images

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft hat das wichtige WM-Qualifikationsspiel gegen Portugal gewonnen und darf weiter von der ersten WM-Teilnahme überhaupt träumen.

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In Heidelberg setzten sich die deutschen Herren am Samstag mit 16:13 (3:6) durch und können sich nun in zwei Play-off-Spielen gegen Samoa (30. Juni/14. Juli) für die WM 2019 in Japan qualifizieren. Verlieren die Deutschen, gibt es am Jahresende in einem Viererturnier noch eine weitere Chance. 

"Für uns war das ein echtes Endspiel und wirklich wichtig für die Zukunft im deutschen Rugby. Wir haben jetzt einen großen Schritt nach vorn gemacht", sagte Nationaltrainer Pablo Lemoine.

Das Spiel gegen Portugal war überhaupt erst zustandegekommen, weil Belgien, Rumänien und Spanien im Verlauf der WM-Qualifikation nicht spielberechtigte Akteure eingesetzt hatten. Alle drei Teams wurden daraufhin mit hohen Punktabzügen bestraft, weshalb Deutschland in der Tabelle vom letzten auf den zweiten Platz vorrückte.

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Die Zukunft des Rugby-Sports in Deutschland ist jedoch weiterhin fraglich. Geldgeber Hans-Peter Wild hatte am Donnerstag in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung damit gedroht, seine Förderung endgültig einzustellen. Den DRV bezeichnete er als "tiefstes Amateurtum".