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Australiens Rugby-Star Israel Folau zeigt nach Hasstiraden keine Reue

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Australiens Rugby-Star Israel Folau zeigt nach Hasstiraden keine Reue

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Folau bereut Hasstiraden nicht

Trotz eines drohenden Ausschlusses aus Australiens Rugby-Nationalteam steht Israel Folau nach wie vor zu seinen Hasstiraden gegen Homosexuelle und Alkoholiker.
Rugby: Israel Folau verzichtet auf Einspruch gegen Rauswurf, Israel Folau war der Star der australischen Rugby-Nationalmannschaft
Rugby: Israel Folau verzichtet auf Einspruch gegen Rauswurf, Israel Folau war der Star der australischen Rugby-Nationalmannschaft
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der australische Rugby-Topstar Israel Folau zeigt nach seiner jüngsten homophoben Entgleisung keine Reue und lässt sich auch vom drohenden Karriereende nicht von seinen Ansichten abbringen.

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Er stehe dazu, "was die Bibel vorgibt", sagte der 30-Jährige dem Sydney Morning Herald: "Ich glaube an einen Gott, der alles kontrolliert. Was auch immer sein Wille ist, ob ich jetzt weiter Rugby spiele oder nicht - ich bin mehr als glücklich, das zu tun, was er für mich vorsieht."

Der Verband Rugby Australia hatte nach einer homophoben Botschaft auf Folaus Instagram-Kanal mitgeteilt: "Sollte es keine zwingenden mildernden Faktoren geben, ist es unsere Absicht, seinen Vertrag zu kündigen."

WM-Ausschluss für Folau sehr wahrscheinlich

Am Freitag hatte ein Treffen des Nationalspielers mit Rugby-Australia-Chefin Raelene Castle keine Bewegung in die Angelegenheit gebracht. Rund fünf Monate vor der WM in Japan wird ein Ausschluss des Stars der Wallabies damit immer wahrscheinlicher.

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Der streng religiöse Folau, der von seinem Klub New South Wales Waratahs aus der internationalen Super-Rugby-Liga bis zur vollständigen Klärung des Falls nicht mehr eingesetzt wird, hatte am Mittwoch auf Instagram ein Bild gepostet, auf dem er unter anderem Homosexuellen, Alkoholikern, Dieben und Atheisten drohte: "Die Hölle erwartet euch. Tut Buße! Nur Jesus kann euch retten." Schon im vergangenen Jahr war Folau durch eine homophobe Äußerung auf Instagram negativ aufgefallen.