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Novak Djokovic stellt sich nach seinem Sieg in Indian Wells gegen gleiche Preisgelder für Männer und Frauen

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Novak Djokovic stellt sich nach seinem Sieg in Indian Wells gegen gleiche Preisgelder für Männer und Frauen

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Djokovic will mehr Preisgeld als Frauen

Novak Djokovic schaltet sich in die Sexismus-Debatte ein. Er verurteilt zwar die Äußerungen des Turnierchefs von Indian Wells, Männer müssten aber mehr bekommen als Frauen.
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© Imago

Novak Djokovic hat sich in den Geschlechter-Zoff im Profitennis eingeschalten.

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Die Nummer eins der ATP-Weltrangliste sprach sich nach seinem Erfolg in Indian Wells gegen gleiche Preisgelder für Frauen und Männer aus.

"Die Statistiken zeigen, dass wir deutlich mehr Zuschauer haben. Das ist einer der Gründe, warum wir mehr bekommen sollten", sagte Djokovic. Mit der folgenden Diskussion über weibliche Hormone ("Sie müssen mit viel mehr Sachen klarkommen als wir. Die Ladies wissen, wovon ich rede") tat sich der "Djoker" ebenfalls keinen Gefallen.

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Im Gegensatz zu anderen Sportarten wird im Tennis seit einigen Jahren bei Grand Slams und anderen Parallel-Events - wie Indian Wells - an Frauen und Männer das gleiche Preisgeld ausgeschüttet. 2007 schloss sich Wimbledon als letzter Grand Slam dieser Praxis an.

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Zuvor hatte der Boss des Turniers in Indian Wells, Raymond Moore, mit kontroversen Aussagen für Empörung gesorgt. "Die WTA-Tour hängt doch nur am Rockzipfel der Männer. Wenn ich eine Spielerin wäre, würde ich jeden Abend Gott auf Knien für Roger Federer und Rafa Nadal danken. Sie haben diesen Sport getragen", sagte Moore.

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Trotz einer späteren Entschuldigung kritisierte die Weltranglistenerste Serena Williams ihn scharf: "Das ist beleidigend, unangebracht und sehr, sehr, sehr falsch."

Auch die WTA-Mitbegründerin Billie Jean King attackierte Moore auf Twitter. Sie hatte schon während ihrer Karriere an vorderster für gleiche Preisgelder gekämpft.

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Djokovic distanzierte sich zwar von Moore und bezeichnete seine Äußerungen als "nicht politisch korrekt". Die Frauen hätten dafür gekämpft, was sie verdienen, aber die ATP müsse eben "härter kämpfen".