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Tennis: Mischa Zverev fordert Roger Federer in Stuttgart, Struff scheitert

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Tennis: Mischa Zverev fordert Roger Federer in Stuttgart, Struff scheitert

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Zverev erspielt sich Federer-Duell

Mischa Zverev meistert beim Rasenturnier in Stuttgart die erste Hürde. Für Jan-Lennard Struff ist das Turnier schneller beendet als gedacht.
Mischa Zverev setzte sich in der ersten Runde von Stuttgart gegen Michail Juschni durch
Mischa Zverev setzte sich in der ersten Runde von Stuttgart gegen Michail Juschni durch
© Getty Images

Mischa Zverev, Talent Rudolf Molleker und Oldie Florian Mayer sind zum Auftakt der Rasensaison beim ATP-Turnier in Stuttgart ins Achtelfinale eingezogen.

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Der ältere Bruder von Alexander Zverev besiegte in der ersten Runde den Russen Michail Juschni 7:6 (7:5), 6:3 und trifft nun am Mittwochnachmittag auf den 20-maligen Grand-Slam-Sieger Roger Federer. Der Schweizer kehrt nach der erneut ausgelassenen Sandplatzsaison nach zweieinhalb Monaten wieder auf die Tour zurück.

Teenager schockt Struff

Der erst 17 Jahre alte Molleker feierte bei seinem überraschenden 6:4, 6:7 (5:7), 6:3-Sieg im deutschen Duell gegen Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff den größten Erfolg seiner Karriere und steht erstmals in einem Achtelfinale auf der ATP-Tour. Der 34 Jahre alte Mayer besiegte im zweiten deutschen Duell des Tages Lokalmatador Yannick Maden in nur 67 Minuten 6:4, 6:1.

Der Weltranglisten-303. Molleker hatte erst Mitte Mai in Heilbronn erstmals ein Turnier auf der zweitklassigen Challenger-Tour gewonnen. In der Runde der letzten 16 trifft er auf den an Position zwei gesetzten Titelverteidiger Lucas Pouille aus Frankreich. Wildcard-Inhaber Mayer, der gegen Maden sein erstes Hauptfeldmatch in diesem Jahr gewann, trifft entweder auf Philipp Kohlschreiber oder den Usbeken Denis Istomin.

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Federer will zurück auf den Thron

Rückkehrer Federer nimmt in Stuttgart seine Vorbereitung auf Wimbledon auf, wo er seinen neunten Titelgewinn anstrebt. Mit seinem ersten Turniersieg bei seinem dritten Start in der baden-württembergischen Landeshauptstadt könnte Federer Nadal wieder von der Spitze der Weltrangliste verdrängen.

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"Das ist schon eine extra Motivation, aber vielleicht nicht am Anfang des Turniers", sagte der Australian-Open-Champion: "Mischa ist auf Rasen immer gefährlich." Die bisherigen fünf Vergleiche (davon drei auf Rasen) sprechen jedoch eine andere Sprache. Bislang blieb dem Hamburger gegen den sechs Jahre älteren Federer ein Satzgewinn verwehrt.

Beim mit 729.340 Euro dotierten MercedesCup können neben Zverev, Molleker und Mayer noch zwei weitere deutsche Spieler in die Runde der letzten 16 einziehen. Kohlschreiber, der am Sonntag mit Federer auf dem Centre Court trainierte, und der formstarke Maximilian Marterer steigen erst am Dienstag ins Turniergeschehen ein. Peter Gojowczyk sagte seine Teilnahme nach seiner Erstrundenaufgabe in Roland Garros wegen einer Hüftverletzung kurzfristig ab.