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ATP Finals 2018: Roger Federer besiegt Thiem, Toni Kroos schaut zu

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ATP Finals 2018: Roger Federer besiegt Thiem, Toni Kroos schaut zu

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Kroos sieht Federer-Sieg bei Finals

Roger Federer wehrt das frühzeitige Aus bei den ATP Finals ab. Vor den Augen von Toni Kroos lässt er Thiem keine Chance. Ein Südafrikaner macht es noch besser.
Die Teilnehmer der ATP-Finals in London sind mit der U-Bahn unterwegs. Für Roger Federer und Co. ein tolles Erlebnis
von Sportinformationsdienst

Rekordsieger Roger Federer hat seine Chancen auf den Einzug in die K.o.-Runde des ATP-Saisonfinals gewahrt.

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Zwei Tage nach dem Fehlstart ins Turnier der besten acht Spieler des Jahres präsentierte sich der Schweizer deutlich verbessert.

Das 6:2, 6:3 gegen den Österreicher Dominic Thiem freute auch Edelfan Toni Kroos, der seine Auszeit von der Fußball-Nationalmannschaft zu einem Ausflug nach London nutzte.

Federer kämpft ums Halbfinale

Die Entscheidung über den Einzug ins Halbfinale fällt damit erst am letzten Gruppenspieltag am Donnerstag. Federer trifft dann auf den bisher souveränen Wimbledonfinalisten Kevin Anderson.

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Der Turnierdebütant aus Südafrika deklassierte Kei Nishikori (Japan) in nur 64 Minuten mit 6:0, 6:1 und freute sich "über eine der besten Leistungen" seiner Karriere.

Alle vier Spieler besitzen noch Chancen auf die Endrunde, Anderson ist sein Platz unter den besten Vier jedoch nur noch theoretisch zu nehmen.

"Ich glaube, ich musste mir vor Augen führen, was wir hier machen wollen: gut Tennis spielen", sagte Federer, der sein Auftaktmatch gegen Nishikori in zwei Sätzen verloren hatte, bei Sky: "Ich glaube, es war eher der Kopf. Ich bin glücklich, dass ich eine Reaktion auf das erste Match gezeigt habe."

Zverev gegen Djokovic gefordert

Am Mittwoch (ab 15 Uhr im LIVETICKER) bestreitet Alexander Zverev in der Guga-Kuerten-Gruppe sein zweites Match.

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Nach dem Auftaktsieg gegen den Kroaten Marin Cilic bekommt es der gebürtige Hamburger mit dem Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) zu tun.

Die Fans in der Londoner Arena hoffen auf ein Spektakel, denn bisher haben die Leistungen der Top-Spieler kurz vor ihrem verdienten Urlaub zu wünschen übrig gelassen.

Federer steigert sich deutlich

Immerhin steigerte sich Publikumsliebling Federer im Vergleich zur Niederlage gegen Nishikori deutlich.

Zum Gesamtbild gehört jedoch auch Thiems Auftritt. 34 vermeidbare Fehler unterliefen dem 25-Jährigen, der zum dritten Mal in London am Start ist.Nach der zweiten schwachen Vorstellung scheint der Sprung ins Halbfinale für Thiem nur noch rechnerisch möglich zu sein.

Federer (37) darf derweil sogar wieder auf den Gruppensieg und darüber hinaus auf seinen 100. Titel auf der ATP-Tour hoffen.

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Federer will Revanche gegen Anderson

Die Revanche für die bittere Niederlage im Viertelfinale von Wimbledon, als er gegen Anderson einen 2:0-Satzvorsprung noch verspielte, wird aber alles andere als einfach. Anderson ist neben Djokovic bislang der einzige Spieler in London, der auf ganzer Linie überzeugt hat.

"Aus meiner Sicht habe ich das ganze Match fantastisch gespielt", sagte Anderson, der auch bei seinen beiden Turniersiegen 2018 in New York und Wien gegen Nishikori gewonnen hatte.

Der Japaner, der für den verletzten Juan Martin del Potro ins Feld gerückt war, fand keine Erklärung für seinen Auftritt. "Es war heute einfach nicht mein Tag", sagte er: "Ich muss versuchen, das Match zu vergessen und auf das nächste schauen."

Was ihm Mut machen dürfte: Auch Dominic Thiem ist derzeit weit von seiner Bestform entfernt.