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Tennis: Alexander Zverev unterliegt Novak Djokovic und verpasst Finale

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Tennis: Alexander Zverev unterliegt Novak Djokovic und verpasst Finale

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Djokovic weint nach Sieg gegen Zverev

Bei der Adria-Tour schließt Alexander Zverev seine Gruppe als Dritter ab und verpasst das Endspiel. Novak Djokovic ist zu stark, für ihn wird es emotional.
Ein Balljunge versucht sich auf dem Centre Court gegen Novak Djokovic und trickst die Legende bei dessen eigenem Turnier aus.
SPORT1
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von SPORT1

Deutschlands Topspieler Alexander Zverev (Hamburg) hat gegen den Tennis-Weltranglistenersten Novak Djokovic (Serbien) das letzte Gruppenspiel beim Adria-Tour-Auftakt verloren.

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Nach zwei Siegen unterlag der 23-Jährige in seiner dritten Partie in Belgrad bei dem von Djokovic ins Leben gerufenen Turnier 0:4, 4:1, 2:4 und verpasste dadurch den Finaleinzug.

Der Gastgeber wurde nach dem Match während des Interviews von seinen Emotionen übermannt. Vor 4000 heimischen Fans, die ihren Helden mit Standing Ovations bedachten, brach Djokovic in Tränen aus.

"Ich weine nicht, weil ich ausgeschieden bin! Ich wurde von meinen Emotionen überwältigt, weil mich das alles an meine Kindheit erinnert", erklärte der 33-Jährige und ergänzte: "Es waren emotionale Tage und ich möchte allen danken, die das möglich gemacht haben. Das Wichtige nach dem Match ist, dass wir einen von uns im Finale haben. Ich liebe Euch alle, danke dass ihr alle gekommen seid."

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Krajinovic verliert Endspiel gegen Thiem

Das Endspiel entschied der Österreicher Dominic Thiem gegen Filip Krajinovic (Serbien) am Sonntagabend für sich und sicherte sich damit den Turniersieg.

Alexander Zverev ließ Rafael Nadal im ersten Spiel kaum Chancen
Alexander Zverev, Federer, Nadal, Djokovic
Rafael Nadal und Alexander Zverev
+5
Alexander Zverev gegen die Tennis-Giganten: Seine Bilanz gegen Federer, Nadal und Djokovic

Für Zverev war es der erste Auftritt nach der Corona-Zwangspause. Die Gruppe A schloss der Weltranglistensiebte auf Rang drei ab.

Auch am zweiten Wettkampftag waren bei voll besetzten Rängen weder Hygienemaßnahmen noch Sicherheitsabstände zu erkennen. In Serbien sind Sportveranstaltungen mit Zuschauern seit dem 1. Juni wieder erlaubt. 

Belgrad ist die erste von ursprünglich fünf geplanten Turnierstationen. Der Wettbewerb in Montenegro (27./28. Juni) entfällt allerdings wegen Einreisebeschränkungen im Rahmen der Pandemie.
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mit Sport-Informations-Dienst (SID)