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ATP-Turnier in Wien: Kritik an Djokovic - Rublev nach Final-Sieg bei ATP Finals

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ATP-Turnier in Wien: Kritik an Djokovic - Rublev nach Final-Sieg bei ATP Finals

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Kritik an Djokovic nach Lustlos-Auftritt

Die mäßige Leistung von Novak Djokovic und seine folgenden Aussagen verärgern den Turnierdirektor in Wien. Andrey Rublev qualifiziert sich für die ATP Finals.
Die Leistung von Novak Djokovic bei der Niederlage gegen Sonego warf Fragen auf
Die Leistung von Novak Djokovic bei der Niederlage gegen Sonego warf Fragen auf
© Imago
. SID
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von SID

Der Russe Andrey Rublev hat seinen fünften Titel des Jahres auf der ATP-Tour gewonnen und sich damit für das Saisonfinale der besten acht Tennisprofis in London (ab 15. November) qualifiziert.

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Der Weltranglistenachte setzte sich im Finale von Wien gegen den Italiener Lorenzo Sonego 6:4, 6:4 durch.

Mit fünf Turniersiegen im Corona-Jahr 2020 ist Rublev nun erfolgreichster Spieler der Saison vor Novak Djokovic (4).

Turnierdirektor kritisiert Djokovic

Der 23-Jährige hatte zuvor in Doha, Adelaide, Hamburg und St. Petersburg triumphiert. In der Wiener Stadthalle bezwang Rublev im Viertelfinale Titelverteidiger Dominic Thiem (Österreich).

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Sein Gegner Sonego war nach dem Aus in der Qualifikation als Lucky Loser ins Hauptfeld gerückt und schlug auf seinem Weg ins Endspiel den serbischen Branchenführer Djokovic überraschend deutlich.
Turnierdirektor Herwig Straka übte Kritik am 17-maligen Grand-Slam-Sieger.

"Da ist kein Platz, um nachtragend zu sein. Wir haben im Prinzip auch eine sehr gute Beziehung, aber wie er am Freitag gespielt hat und sein Statement danach in der Pressekonferenz waren entbehrlich", sagte der Österreicher.

Djokovic: "Getan, was ich tun musste"

Djokovic hatte sich trotz der 2:6, 1:6-Pleite gelassen gegeben, weil er durch den Einzug ins Viertelfinale nur noch theoretisch vom ersten Platz im Ranking verdrängt werden kann und somit zu Rekordhalter Pete Sampras (USA) aufschließt, der sechsmal am Jahresende an der Spitze stand.

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"Ich habe das getan, was ich tun musste und warum ich hierher gekommen bin. Ich kann mit dem Resultat komplett leben und schaue nach vorne", sagte Djokovic nach einer überraschend schwachen Leistung.

Beim Turnier in Nur-Sultan/Kasachstan holte sich der Australier John Millman seinen ersten Titel auf der Profitour. Der 31-Jährige setzte sich im Finale gegen Adrian Mannarino aus Frankreich 7:5, 6:1 durch.