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Australien Open: Friedsam und Brands weiter - Kohlschreiber scheitert

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Australien Open: Friedsam und Brands weiter - Kohlschreiber scheitert

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Duo weiter - Kohlschreiber "paniert"

Philipp Kohlschreiber ist zum Auftakt der Australian Open chancenlos und muss früh die Koffer packen. Anna-Lena Friedsam hat keine Probleme - ein Qualifikant überrascht.
Philipp Kohlschreiber war gegen Kei Nishikori chancenlos
Philipp Kohlschreiber war gegen Kei Nishikori chancenlos
© Getty Images

Anna-Lena Friedsam und Qualifikant Daniel Brands stehen in der zweiten Runde der Australian Open - Philipp Kohlschreiber ist dagegen in Melbourne schon ausgeschieden: Die deutsche Nummer eins verlor zum Auftakt des ersten Grand-Slam-Turniers 2016 mit 4:6, 3:6, 3:6 gegen den an Position sieben gesetzten ehemaligen US-Open-Finalisten Kei Nishikori (Japan).

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"Er hat mich paniert. Das war eine eindeutige Nummer", sagte der ungesetzte Kohlschreiber.

Negativ-Premiere für Kohlschreiber

In der 1:55 Stunden dauernden Partie in der Hisense Arena konnte sich der dreimalige Melbourne-Achtelfinalist Kohlschreiber keinen einzigen Breakball erarbeiten. Der 32-Jährige war zuvor noch nie in der ersten Runde der "Aussie Open" gescheitert.

Die Weltranglisten-82. Friedsam wurde bei Temperaturen von 33 Grad Celsius ihrer Favoritenrolle gerecht und besiegte Lourdes Dominguez Lino (Spanien) mit 7:6 (7:3), 2:6, 6:1. Damit steht die 21-jährige Friedsam zum dritten Mal in der zweiten Runde eines Grand-Slam-Turniers.

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"Im dritten Satz war ich klar im Kopf und bin nicht ins Zweifeln gekommen", sagte Friedsam. Nächste Gegnerin ist nun die Qualifikantin Qiang Wang (China), die überraschend Sloane Stephens (USA/Nr. 24) bezwang.

Brands überrascht

Qualifikant Brands indes gelang beim 6:4, 7:6 (7:1), 4:6, 6:1 gegen Victor Estrella Burgos (Dominikanische Republik) eine kleine Überraschung. Der Weltranglisten-151. Brands, der im ATP-Ranking 96 Plätze hinter seinem Gegner geführt wird, überstand damit erstmals seit Wimbledon 2013 wieder die Auftaktrunde eines Major-Tournaments.

"Das tut richtig gut, aber das Turnier ist noch nicht beendet. Wenn ich mein bestes Tennis spiele, bin ich ein unangenehmer Gegner", sagte Brands. Die frühere Nummer 51 der Welt (2013), hatte vor zwei Jahren am Pfeifferschen Drüsenfieber gelitten und war danach lange Zeit nicht wieder fit geworden.