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French Open: 1. Runde mit Andrea Petkovic, Laura Siegemund, Maria

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French Open: 1. Runde mit Andrea Petkovic, Laura Siegemund, Maria

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Petkovic als erste Deutsche weiter

Andrea Petkovic sorgt in der 1. Runde der French Open für eine Überraschung. Sie gewinnt gegen eine gesetzte Lokalmatadorin. Zwei andere Deutsche scheiden aus.
Andrea Petkovic steht nicht mehr unter den Top 100 der Weltrangliste
Andrea Petkovic steht nicht mehr unter den Top 100 der Weltrangliste
© Getty Images

Andrea Petkovic ist als erste deutsche Spielerin in die zweite Runde der French Open eingezogen.

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Die auf Platz 107 der Weltrangliste abgestürzte Darmstädterin gewann gegen die an Position 29 gesetzte Französin Kristina Mladenovic 7:6 (12:10), 6:2. Petkovic verwandelte auf dem Court Suzanne Lenglen, dem zweitgrößten Platz der Anlage, nach 1:42 Stunden ihren vierten Matchball.

"Ich hab nur gedacht: 'Andrea konzentrier dich auf jeden Punkt und hör auf zu denken'", sagte Petkovic im Eurosport-Interview: "Ich zittere noch, ich bin so aufgeregt. Ich bin gerade komplett drüber. Jetzt genieße ich erstmal mein Leben."

Bereits bei den Australian Open im Januar hatte Petkovic zum Auftakt überrascht, war nach ihrem Erfolg gegen die zweimalige Wimbledonsiegerin Petra Kvitova (Tschechien) allerdings ausgeschieden. In Paris trifft sie in der zweiten Runde entweder auf Johanna Larsson (Schweden) oder Bethanie Mattek-Sands (USA).

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Siegemund und Maria scheitern

Ausgeschieden sind dagegen Laura Siegemund und Tatjana Maria. Siegemund, die in diesem Frühjahr nach einem Kreuzbandriss auf die Tour zurückgekehrt war, unterlag der an Nummer 15 gesetzten Amerikanerin Coco Vandeweghe 4:6, 4:6. Maria verlor gegen die Belgierin Kirsten Flipkens 6:7 (1:7), 4:6.

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Angelique Kerber (Nr. 12) und Julia Görges (Nr. 11) greifen am Dienstag ins Geschehen ein.

Petkovic (30) feierte im fünften Aufeinandertreffen mit Mladenovic den fünften Sieg. Die ehemalige Top-10-Spielerin, die 2014 in Paris das Halbfinale erreicht hatte, wehrte im ersten Durchgang vier Satzbälle ab. Der Widerstand der früheren Junioren- (2009) und Doppelsiegerin (2016) Mladenovic war gebrochen.