Angelique Kerber warf immer wieder Kusshände in die Zuschauerränge und bejubelte strahlend ihren eindrucksvollen Durchmarsch in die Runde der letzten Acht.
Kerber marschiert ins Viertelfinale
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Die 30-Jährige ist bei den French Open mit einer furiosen Leistung ins Viertelfinale gestürmt. Gegen die französische Hoffnungsträgerin Caroline Garcia siegte die Kielerin in nur 67 Minuten 6:2, 6:3. Derweil schlug sich Maximilian Marterer bei seinem Duell mit Rafael Nadal trotz einer Dreisatzniederlage mit 3:6, 2:6, 6:7 (4:7) achtbar.
"Ich habe vom ersten Ballwechsel an sehr gut gespielt", sagte Kerber, die nun auf die rumänische Weltranglistenerste Simona Halep trifft: "Es wird nicht leichter. Aber ich weiß, was zu tun ist und was ich zu erwarten habe. Mal gucken, wie lange die Reise noch gehen kann."
Für Kerber, die in Paris zuletzt zweimal in Runde eins gescheitert war, ist es der zweite Viertelfinal-Einzug in Roland Garros nach 2012, als sie dort gegen die spätere Turniersiegerin Sara Errani (Italien) ausgeschieden war.
Gegen Garcia wirkte Kerber vom ersten Ballwechsel an hochkonzentriert und ließ mit einem begeisternden Auftritt das Publikum auf dem Court Suzanne Lenglen beinahe verstummen. Auch im zweiten Durchgang führte die zeitweise wie entfesselt aufspielende Linkshänderin schnell mit einem Break. Dass sie beim Stand von 5:1 zunächst vier Matchbälle vergab, fiel am Ende nicht mehr ins Gewicht.