Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer steht bei seiner Rückkehr nach Paris zum zwölften Mal im Viertelfinale der French Open.
Nadal und Federer im Viertelfinale
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Der 37 Jahre alte Schweizer besiegte den Argentinier Leonardo Mayer überzeugend mit 6:2, 6:3, 6:3. Bei hochsommerlichen Temperaturen bis 31 Grad sparte er zudem Kräfte: Das Match dauerte nur 1:42 Stunden. "Ich bin super zufrieden, es macht mir großen Spaß hier zu spielen", sagte er anschließend.
Federer könnte im Halbfinale auf Rafael Nadal treffen. Der spanische Titelverteidiger und Rekordsieger von Roland Garros setzte sich in 2:13 ebenfalls mit 6:2, 6:3, 6:3 gegen den ebenfalls aus Argentinien stammenden Juan Ignacio Londero durch. "Für mich ist es unglaublich, hier wieder im Viertelfinale zu stehen", sagte Nadal. Es ist seine 13. Teilnahme an der Runde der letzten Acht bei den French Open, elfmal hat er das Turnier bisher gewonnen.
Auf seinen Viertelfinalgegner muss Nadal noch warten. Die Partie zwischen dem an sieben gesetzten Kei Nishikori und Lokalmatador Benoit Paire wurde am Sonntagabend bei einer 2:1-Satzführung (6:2, 6:7, 6:2) für den favorisierten Japaner wegen Dunkelheit unterbrochen und wird am Montag fortgesetzt.
Federer: "Ich habe sehr gut aufgeschlagen"
Mit einer präzisen Vorhand beendete Federer beim ersten Matchball das einseitige Duell gegen Mayer, in dem er keinen Breakball abwehren musste. Auch vom lästigen Wind ließ er sich nicht aus der Fassung bringen. "Im Match ist es relativ heftig gewesen", berichtete Federer, "es war wichtig, sich auf den eigenen Aufschlag zu konzentrieren, ich habe sehr gut aufgeschlagen."
Federer, Sieger von 2009, ist zum ersten Mal seit 2015 wieder in Roland Garros am Start. Vor vier Jahren verlor er im Viertelfinale gegen seinen Landmann Stan Wawrinka. Mit seinem Sieg gegen den in der Weltrangliste auf Position 68 geführten Mayer wurde er zudem zum drittältesten Viertelfinalisten der French Open nach Pancho Gonzalez (Spanien/1968) und Istvan Gulyas (Ungarn/1971).