Rekordsieger Roger Federer hat in Wimbledon trotz einiger Startschwierigkeiten die zweite Runde erreicht. Gegen den Südafrikaner Lloyd Harris gewann der 37-jährige Schweizer 3:6, 6:1, 6:2, 6:2.
Federer nach Stotterstart souverän
© Getty Images
Sein nächster Gegner ist nun der Brite Jay Clarke.
Wimbledon-Debütant Harris hatte dem "Maestro" dabei zu Beginn unerwartet Probleme bereitet.
Erstmals seit neun Jahren verlor Federer wieder einen Satz in Runde eins von Wimbledon. Am Ende feierte der achtmalige Champion aber letztlich doch noch seinen 96. Sieg im "All England Lawn Tennis Club".
Nadal nun gegen Kyrgios
Federers Dauerrivale Rafael Nadal gewann sein Erstrundenmatch gegen den japanischen Qualifikanten Yuichi Sugita 6:3, 6:1, 6:3.
In Runde zwei bekommt es der French-Open-Sieger nun mit dem australischen Tennis-Bad-Boy Nick Kyrgios zu tun, gegen den er drei von sechs Duellen - zuletzt im Frühjahr in Acapulco - verloren hat.
Thiem scheitert in Runde eins
Derweil ist ein anderer Top-Favoriten bereits ausgeschieden. Der Österreicher Dominik Thiem scheiterte in der ersten Runde an Sam Querrey aus den USA mit 7:6 (7:4), 6:7 (1:7), 3:6, 0:6.
Querry gilt in Wimbledon als Favoritenschreck: 2016 gewann er in der dritten Runde in Wimbledon sensationell gegen Novak Djokovic.
Williams weiter, Scharapowa gibt verletzt auf
US-Superstar Serena Williams hat sich in ihrem Auftaktmatch keine Blöße gegeben. Die an Nummer elf gesetzte 37-Jährige gewann zum Auftakt trotz einiger Mühen gegen die italienische Qualifikantin Giulia Gatto-Monticone 6:2, 7:5. Williams hat in Wimbledon bereits siebenmal triumphiert.
Ihre nächste Gegnerin ist Kaja Juvan aus Slowenien. In Runde drei könnte die 23-malige Grand-Slam-Siegerin wie ein Jahr zuvor im Halbfinale auf Julia Görges, im Viertelfinale in einer Neuauflage des Vorjahres-Finals auf Titelverteidigerin Angelique Kerber treffen.
Die frühere Titelträgerin Maria Scharapowa hatte ihr Erstrundenmatch kurz zuvor verletzungsbedingt aufgegeben.
Die Russin, die 2004 auf dem heiligen Rasen triumphiert hatte, beendete die Partie gegen die Französin Pauline Parmentier beim Stand von 6:4, 6:7 (4:7), 0:5 wegen Schmerzen im rechten Arm. Im zweiten Satz hatte Scharapowa bereits 5:2 geführt.