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French Open: Shapovalov und Alexander Zverev kritisieren Spielplan & Bubble

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French Open: Shapovalov und Alexander Zverev kritisieren Spielplan & Bubble

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"Müll": Stars kritisieren French Open

Denis Shapovalov und Alexander Zverev lassen kein gutes Haar an den French Open. Der Kanadier kritisiert Spielplan und die Bubble. Auch Zverev ist enttäuscht.
Alexander Zverev (r.) und Denis Shapovalov (l.) sind unzufrieden mit der Organisation der French Open
Alexander Zverev (r.) und Denis Shapovalov (l.) sind unzufrieden mit der Organisation der French Open
© Getty Images
SPORT1 Betting
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von SPORT1

Die Topspieler Denis Shapovalov und Alexander Zverev haben die Organisatoren der French Open scharf kritisiert.

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Vor allem der Kanadier ging nach seiner Fünf-Satz-Niederlage in der 2. Runde mit den Verantwortlichen für das Grand-Slam-Turnier in Paris hart ins Gericht. (Spielplan und Ergebnisse der French Open 2020)

"Die Spielansetzungen sind absolut schrecklich. Nach einem 5-Stunden-Match muss ich jetzt Doppel spielen. Die Spielansetzungen sind kompletter Müll. Es ist enttäuschend", haderte Shapovalov auf der Pressekonferenz.

Weiter erklärte der 21-Jährige: "Wie soll ich da jetzt rausgehen und das Doppel spielen, nachdem ich gerade ein 5-Stunden-Match absolviert habe? Es ist auch nur ein Erstrundenspiel. Sie hätten es leicht besser ansetzen können, das ist inakzeptabel."

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Shapovalov: "New York war viel besser"

Einmal in Fahrt attackierte Shapovalov die Organisatoren auch für die seiner Meinung nach Fake-Bubble.

"Mit der Bubble ist es das Gleiche. Es gibt keine Bubble, wisst ihr. Du kannst das Hotel verlassen, du kannst in der Stadt shoppen gehen, kein Problem. Keiner stoppt dich, New York war viel besser", sagte der Weltranglisten-Elfte.

Zuvor hatte bereits Alexander Zverev den Umgang der French Open mit der Bubble kritisiert, wenngleich er sagte: "Wir dürfen zwar nicht aus dem Hotel raus, aber andere rein, was ich ein bisschen komisch finde."

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Zverev: "Hotel keine wirkliche Bubble"

Deutschlands Nummer 1 zeigte sich weiter verwundert, dass im Raum neben ihm Touristen sein dürfen. Diese würden "jeden Tag mit einem Souvenir vom Eiffelturm zurückkehren". Für Zverev steht daher fest: "Das Hotel ist keine wirkliche Bubble."

Der Vergleich mit den zuvor stattfindenden US Open geht für ihn daher klar an die New Yorker: "Das Turnier in New York hat mich beeindruckt. Alles war bis zum kleistern Detail organisiert, um uns in der Bubble bei Laune zu halten. Nicht vergleichbar mit dem, was in Paris getan wird."

Zverev steht nach zwei Siegen in der dritten Runde der French Open. Dort trifft er am Freitag ab circa 15 Uhr – abhängig von der Dauer der zwei zuvor angesetzten Partien – auf den Italiener Marco Cecchinato (im SPORT1-LIVETICKER).