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Angelique Kerber scheitert in Miami im Halbfinale an Wiktoria Asarenka

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Angelique Kerber scheitert in Miami im Halbfinale an Wiktoria Asarenka

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Asarenka lässt Kerber keine Chance

Die Weißrussin setzt dem Siegeszug der Kielerin ein jähes Ende und nimmt Revanche für die Pleite bei den Australian Open im Januar. Im Finale trifft Asarenka auf eine Russin.
Miami Open - Day 11
Miami Open - Day 11
© Getty Images

Australian-Open-Siegerin Angelique Kerber hat beim hochkarätig besetzten WTA-Turnier in Miami/Florida den Einzug ins Endspiel verpasst.

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Die an Nummer zwei gesetzte Kielerin unterlag in einem Halbfinale mit etlichen spektakulären Ballwechseln der Weißrussin Wiktoria Asarenka (Nr. 13) mit 2:6, 5:7.

 

"Wenn wir gegeneinander spielen, versuchen wir bei jedem Punkt, alles herauszuholen. Egal, wie es gerade steht. Sie pusht mich, und ich pushe sie, deshalb sind die Matches wohl so intensiv", sagte die 28-jährige Kerber und meinte mit Blick auf das Tief nach ihrem ersten Grand-Slam-Triumph in Melbourne: "Ich denke, ich bin wieder auf einem guten Weg und habe in dieser Woche Selbstvertrauen getankt."

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Bilanz spricht klar für Asarenka

Für Kerber war es im achten Duell mit Asarenka, die in diesem Jahr bislang 21:1 Siege feierte, die siebte Niederlage. Nach 93 Minuten verwandelte die ehemalige Weltranglistenerste ihren ersten Matchball und revanchierte sich damit für die Schlappe gegen Kerber im Viertelfinale der Australian Open im Januar.

"Angie ist eine große Kämpferin, die einem alles abverlangt. Man muss sein bestes Tennis zeigen, um gewinnen zu können", sagte Asarenka, der 28 Winner (18 unerzwungene Fehler) gelangen. Kerber verzeichnete im Crandon Park auf der vorgelagerten Halbinsel Key Biscayne 22 direkte Gewinnschläge (23 unforced errors).  

"Sunshine Double" winkt

Im Finale des mit 6,844 Millionen Dollar dotierten Hartplatzturniers trifft die 26-jährige Asarenka auf die Russin Swetlana Kusnezowa (Nr. 15), die Timea Bacsinzky (Schweiz/Nr. 19) 7:5, 6:3 bezwang.

Asarenka könnte als erste Spielerin seit Kim Clijsters (Belgien) 2005 und als erst dritte Spielerin überhaupt das sogenannte "Sunshine Double" schaffen - die Turniersiege bei den aufeinanderfolgenden Millionen-Events von Indian Wells/Kalifornien und Miami.