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Tennis: Angelique Kerber und Laura Siegemund scheitern in Stuttgart

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Tennis: Angelique Kerber und Laura Siegemund scheitern in Stuttgart

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Kerber gibt mit Verletzung auf

Die letzte deutsche Hoffnung Angelique Kerber muss verletzungsbedingt in Stuttgart aufgeben. Zuvor scheitert die Titelverteidigerin.
Angelique Kerber muss mit Verletzung in Stuttgart aufgeben
Angelique Kerber muss mit Verletzung in Stuttgart aufgeben
© Getty Images

Angelique Kerber hat beim WTA-Turnier in Stuttgart ihr Achtelfinal-Match gegen Anett Kontaveit aufgrund einer Verletzung aufgeben müssen und ist damit als letzte Deutsche ausgeschieden.

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Beim Stand von 0:6, 0:2 beendete die Kielerin, die offensichtlich von Problemen am rechten Oberschenkel geplagt wurde, die Partie vorzeitig.

"Ich habe schon beim Einschlagen etwas gemerkt, und in den ersten Spielen ist es immer schlimmer geworden", sagte Kerber wenig später: "Wie man mich kennt, habe ich versucht, bis zum Schluss zu kämpfen. Das war vielleicht nicht die beste Entscheidung, aber ich habe es nicht übers Herz gebracht, hier in Stuttgart nicht mehr rauszugehen."

Titelverteidigerin Siegemund scheitert an Vandeweghe

Zuvor war am Donnerstag bereits Titelverteidigerin Laura Siegemund nach einer 4:6, 6:4, 3:6-Niederlage gegen Coco Vandeweghe (USA) in der Runde der letzten 16 gescheitert. Damit sind alle fünf bei dem mit 816.000 Dollar dotierten Sandplatzturnier in der Porsche-Arena gestarteten Deutschen ausgeschieden.

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Am Tag nach der geglückten Fed-Cup-Revanche gegen Petra Kvitova (Tschechien) hatte Kerber gegen Kontaveit von Anfang an nicht auf der Höhe ihrer Leistungsfähigkeit agiert. Nach einer Viertelstunde lag die 30-Jährige mit 0:5 zurück, ließ sich in der Folge behandeln und verschwand zunächst in der Kabine.

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Kerber nach Behandlungspause weiter angeschlagen

Mit bandagiertem Oberschenkel kehrte Kerber wenig später auf den Platz zurück, wirkte aber weiterhin angeschlagen. In der Satzpause beriet sie sich mit ihrem Trainer Wim Fissette und entschied sich zunächst zum Weiterspielen. Konkurrenzfähig war die frühere Weltranglistenerste allerdings nicht mehr, sodass sie die Partie nach 36 Minuten vorzeitig beendete.

Siegemund hatte am frühen Nachmittag gegen die Weltranglisten-16. Vandeweghe zunächst gut ins Spiel gefunden. Die fast einjährige Verletzungspause aufgrund eines Kreuzbandrisses war der Vorjahressiegerin zu Beginn kaum noch anzumerken. Doch Mitte des ersten Satzes übernahm US-Open-Halbfinalistin Vandeweghe die Initiative und entschied den ersten Satz verdient für sich.

Siegemund kämpft sich zurück - und verliert

Im zweiten Durchgang kämpfte sich Siegemund zurück ins Match, war plötzlich wieder die aktivere Spielerin. Weil Vandeweghes Fehlerquote zudem massiv anstieg, schaffte die Lokalmatadorin den Ausgleich. Im dritten Satz änderten sich die Kräfteverhältnisse allerdings wieder. Siegemund konnte den Druck nicht hoch genug halten und musste sich nach 2:27 Stunden letztlich geschlagen geben.

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Die deutsche Nummer eins Julia Görges war wie auch Carina Witthöft und Antonia Lottner bereits an ihrer Auftaktrunde gescheitert. Zum Favoritenkreis im hochkarätigen Starterfeld zählen unter anderem die Weltranglistenerste Simona Halep (Rumänien) und Wimbledonchampion Garbine Muguruza (Spanien).