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Transfermarkt: Darum muss Schalke jetzt Leroy Sane an ManCity verkaufen

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Transfermarkt: Darum muss Schalke jetzt Leroy Sane an ManCity verkaufen

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Warum Schalke Sane verkaufen muss

Schalke 04 freundet sich so langsam mit dem Wechsel von Leroy Sane zu Manchester City an. Den Weg dorthin hat der Verein selbst geebnet.
FBL-GER-BUNDESLIGA-SCHALKE-LEVERKUSEN
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© Getty Images

Auf dem Transfermarkt des internationalen Fußballs gleichen Spieler oft Gutscheinen. Leroy Sane , noch in Diensten des FC Schalke 04, ist so einer.

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Schließlich bekommt man den Eindruck, er sei nur dann wirklich etwas wert für seinen Verein, wenn er ihn einlöst für die weit über 50 Millionen Euro, die Manchester City bietet.

Das klingt absurd, einerseits. Anderseits ist den Schalkern doch mittlerweile das Geld näher als das Herz.

Denn Hoffnung auf Sanes Verbleib gibt es keine mehr.

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Sane wohl mit ManCity einig

Nach Julian Draxler vor einem Jahr wird der nächste Schalker Jungstar gehen. Sane soll sich schon mit City einig sein. Dessen Trainer Pep Guardiola ist bekanntlich sehr überzeugend.

So muss Schalke mitspielen und Citys Stärke für sich nutzen: Der Verein will Sane unbedingt in diesem Sommer verpflichten, weil im nächsten Jahr die Konkurrenz deutlich größer sein wird. Dann greift nämlich die Ausstiegsklausel des Spielers und er könnte für 37 Millionen Euro wechseln.

Sein Vertrag läuft noch bis 2019, doch er ist schon mindestens einen Schritt weiter. Erst vor einem Jahr hatte Sane auf Schalke verlängert, doch das war nicht mehr als die Vorbereitung auf den Giganten-Transfer mit jetzt 20 Jahren.

Schalke verliert 2017 viel Geld

Laut WAZ kassiert Sane zudem bei einem Wechsel ab 2017 zehn Prozent der festgeschriebenen Ablösesumme selbst, also fast vier Millionen. Für Schalke blieben dann nur noch 33 Millionen übrig. Der Wert des Gutscheins hätte sich damit fast halbiert.

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Einen guten Deal haben seine Berater Jürgen Milewski, Jens Jeremies und sein Vater Souleymane da ausgehandelt. Denn letztlich kassieren jetzt alle.

Auf Schalke sind sie es mittlerweile gewohnt, ab einem bestimmten Punkt nicht mehr sportlich alles aus ihren begehrtesten Spielern herauszuholen, sondern finanziell.

Dass der Klub jüngst den jungen Angreifer Breel Embolo für die Rekordsumme von 27 Millionen Euro vom FC Basel holte: Es wirkte wie eine vorweggenommene Investition der Sane-Ablöse.

Heidel kann Gewinn maximieren

Der neue Manager Christian Heidel kann daran auch nichts ändern. Aus seinen Mainzer Tagen kennt er diese Mechanik vielmehr schon sehr gut und versteht sich in Gewinnmaximierung - auch wenn Sanes aktueller Vertrag vor seiner Zeit zustande kam.

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Im Fall Sane wird der Großteil der Fans verstehen können, wieso der Verein ihn gehen lässt. Anders noch als vor einem Jahr bei Draxler, als die Antipathie gegen den VfL Wolfsburg die Sache erschwerte. Manchester City und Pep Guardiola sind den Schalkern aber egal.

Entscheidend wird nur sein, ob Schalke eines Tages aus diesem Wechsel-Automatismus bei seinen Talenten herauskommt.