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Sandro Wagner vor Wechsel von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern München

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Sandro Wagner vor Wechsel von 1899 Hoffenheim zum FC Bayern München

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Hammer: Wagner will zum FC Bayern

Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann bestätigt Gespräche mit dem FC Bayern über einen Wechsel von Sandro Wagner schon in der Winterpause.
Es wäre der Mega-Deal des Winters: Sandro Wagner will zum FC Bayern wechseln. Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann berichtet erstaunlich offen von den Verhandlungen.
von Marcel Bohnensteffen, Martin Volkmar

Der Sensationstransfer in der Winterpause nimmt konkrete Formen an:

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Auf der Suche nach einem Stürmer-Backup für Robert Lewandowski will der FC Bayern Hoffenheims Sandro Wagner verpflichten.

1899-Trainer Julian Nagelsmann bestätigte am Donnerstag das Interesse des Nationalspielers, schon zur Rückrunde zum Rekordmeister zu wechseln.

"Wir wissen bereits länger, dass die Bayern Interesse an Sandro haben. Uns ist auch die Interessenlage von Sandro bekannt", sagte der Coach auf der Spieltags-Pressekonferenz.

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Beide Klubs stehen im Austausch: "Aber es gibt nichts zu verkünden, außer dass das Interesse besteht, dass der Transfer gemacht wird. Aber es ist ja nicht mehr so lange, bis wir um den Weihnachtsbaum laufen."

Ujah als Ersatz?

Zwar müssen sich die Vereine noch auf eine Ablöse für den Torjäger einigen, doch die auf rund zehn Millionen Euro geschätzte Summe wird für die Bayern kein Problem darstellen. 

Wagner, der noch einen Vertrag bis 2020 besitzt, hat offenbar schon vor einiger Zeit um die Freigabe gebeten und soll sogar schon eine Zusage der Hoffenheimer haben.

Für die Champions League wäre der 29-Jährige ab dem Achtelfinale trotz seines Einsatzes in den Playoffs mit Hoffenheim spielberechtigt.

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Laut der Sport Bild wollen die Kraichgauer als Ersatz den früheren Bundesliga-Profi Anthony Ujah (Köln und Bremen) verpflichten, der mit dem FC Liaoning aus Chinas erster Liga abgestiegen ist.

Wagner trifft Bayern-Stars beim Basketball

Sandro Wagner hofft auf WM-Platz
00:25
Sandro Wagner hofft auf WM-Platz

Ein Gespür dafür, wie es sich anfühlt im Kreise des Rekordmeisters, bekam Wagner schon am Mittwochabend, als er sich das Spiel der Bayern-Basketballer im Eurocup gegen Galatasaray Istanbul im Audi Dome aus der ersten Reihe anschaute - an der Seite von Miroslav Klose, nur wenige Meter von Javi Martinez und Joshua Kimmich entfernt. 

Womöglich ja schon bald zwei seiner Mitspieler.

Rückkehr als großer Traum

Wagner würde sich mit der Rückkehr ein Traum erfüllen.

Der gebürtige Münchner stammt aus der Bayern-Jugend und spielte zwischen 1995 und 2008 für die Roten. Frau und Familie leben seit 2015 in einem Vorort von München.

"Jeder weiß, dass Sandro Kinder hat, die in Unterhaching leben, der FC Bayern sein Jugendverein und er nicht mehr ganz jung ist", sagte Nagelsmann, der deshalb "keinen Groll" gegen den Stürmer wegen des Wechselwunsches hege.

Sandro Wagner (6.v.l.) war am Mittwochabend als Zuschauer bei den Basketballern des FC Bayern
Sandro Wagner (6.v.l.) war am Mittwochabend als Zuschauer bei den Basketballern des FC Bayern

Pendelei "ist zum Kotzen"

Bereits in der vergangenen Woche hatte Wagner betont, wie wichtig ihm die Nähe zu seiner Familie sei. Deshalb sei ein Wechsel in die Premier League auch nie ein Thema gewesen.

Angesprochen auf die Pendelei zwischen München und Hoffenheim sagte er der tz: "Es ist zum Kotzen."

Im selben Interview machte er womöglich auch eine Anspielung auf eine Rückkehr nach München: "Ich habe einen ganz großen Traum. Fußballerisch. Der hat nichts mit England zu tun", sagte Wagner.

Was genau er meinte, wollte er nicht verraten. 

Heynckes nennt mögliche Wagner-Konkurrenten

Bekannt ist, dass Bayern-Trainer Jupp Heynckes gerne noch einen zweiten Topstürmer hätte.

Im kicker meldete er aber "höchste Ansprüche" an einen möglichen Neuzugang im Winter an.

Was die Kandidatenliste abrupt zusammenschmelzen lässt. "Wen willst du holen?", fragte Heynckes vielsagend. 

Einen Südamerikaner, der nicht Deutsch spricht, jedenfalls nicht. Das schloss der Trainer mit einem kategorischen "Das will ich nicht" aus. Auf andere Namen ging er nicht ein.

Stattdessen warb Heynckes für interne Lösungen, um Robert Lewandowski dann und wann zu entlasten. 

"(Thomas) Müller kann auch in der Sturmmitte aushelfen. Vor allem auswärts geht das immer", sagte er.

Und dann ist da ja auch noch James Rodriguez, der nach Ansicht seines Trainers so ziemlich jede Sturmposition "von links außen bis innen" ausfüllen kann.

Ziemlich klangvolle Namen, gegen die sich Sandro Wagner durchsetzen müsste, sollte es zu einem Bayern-Wechsel kommen.