In der vergangenen Winterpause wäre Olivier Giroud beinahe bei Borussia Dortmund gelandet.
Giroud: Darum ging ich nicht zum BVB
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Der Franzose galt lange Zeit als Wunsch-Kandidat der Schwarz-Gelben, um den Abgang von Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang zum FC Arsenal zu kompensieren. Am Ende sollte es dann aber doch anders kommen: Giroud verließ die Gunners in Richtung des Londoner Stadt-Rivalen FC Chelsea, der BVB lieh sich im "Dreiecks-Geschäft" von den Blues indes den Belgier Michy Batshuayi aus.
Leih-Absicht ließ BVB-Deal platzen
Nun hat Giroud erstmals erklärt, woran der Deal mit Dortmund tatsächlich scheiterte: "Der BVB wollte mich für sechs Monate ausleihen, aber das wollte ich nicht", sagte der französische Nationalspieler bei Sky.
Der 31-Jährige bevorzugte stattdessen Planungs-Sicherheit, welche ihm Chelsea mit einem Vertrag über 18 Monate bot. "Mein Vertrag bei Arsenal lief nur bis zum Sommer, also hätte ich die Entscheidung über meine Zukunft nur hinausgezögert", so Giroud weiter.
Die Tatsache, dass er durch den Wechsel letztlich mit seiner Familie in London wohnen bleiben konnte, vereinfachte Girouds Entscheidung zusätzlich.
Giroud schließt Wechsel nach Dortmund nicht aus
Kategorisch ausschließen will der Stürmer, der mit Frankreich ab dem kommenden Donnerstag in Russland um den WM-Titel kämpft, einen Transfer in die Bundesliga aber nicht: "Der BVB ist ein spannendes Team, und die Bundesliga ist auch interessant. Warum nicht in der Zukunft?"
Gedanken an ein zeitnahes Karriereende hat der erfahrene Stürmer offensichtlich noch nicht.