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Claudio Pizarro zurück in Bremen - So plant Werder mit dem Stürmer

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Claudio Pizarro zurück in Bremen - So plant Werder mit dem Stürmer

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Darum macht der Pizarro-Deal Sinn

Mit der erneuten Verpflichtung von Claudio Pizarro hat Bremen noch einmal für einen Paukenschlag auf dem Transfermarkt gesorgt. Doch wozu braucht Werder den Oldie?
Der inzwischen fast 40-Jährige Claudio Pizarro kehrt erneut zu Werder Bremen zurück. Der verrückte Rückkehr-Marathon vom Peruaner ist weltweit wohl einzigartig.
von Sportinformationsdienst, SPORT1

Oldie Claudio Pizarro kehrt zu Werder Bremen zurück. Wie der Bundesligist am Sonntag bestätigte, wird der fast 40 Jahre alte Torjäger sein fünftes Engagement bei den Hanseaten antreten.

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Pizarro erhält nach Vereinsangaben einen "leistungsbezogenen Vertrag" und wird die Rolle des Backup-Stürmers übernehmen.

"Ich freue mich sehr, hier nochmal die Chance zu erhalten, mich ins Team einzubringen, um bei dem Klub meine Karriere zu beenden, bei dem sie in Europa angefangen hat. Ich freue mich auf die Aufgabe, meine Erfahrung weiterzugeben, aber ich will nicht verschweigen, dass ich auch zurückkomme, um Tore zu schießen", sagte Pizarro und ergänzte: "Ich bin überzeugt, dass wir zusammen eine starke Saison spielen werden."

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Pizarro beendet Karriere in Bremen

Die Verantwortlichen freuen sich über den überraschenden Transfer. 

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"Wir standen in den letzten Wochen mit Claudio in Kontakt und sowohl er als auch wir drückten den Wunsch aus, dass er seine aktive Karriere hier in Bremen, hier im Weser-Stadion beendet. Wir haben diese Gedanken intensiv durchgespielt, wir haben den Rahmen vorgegeben und dann beschlossen, einmal mehr mit Claudio in eine Saison zu starten", sagte Geschäftsführer Frank Baumann.

Pizarro, der in der abgelaufenen Spielzeit das Trikot des Absteigers 1. FC Köln trug und ablösefrei ist, hatte seine Kontakte in die Hansestadt nie abreißen lassen. Zuletzt hielt sich Pizarro auf Mallorca und in Garmisch-Partenkirchen beim ehemaligen Bremer Athletikcoach Yann-Benjamin Kugel fit. 

Pizarro als Mentor für Werder-Talente

Der Peruaner soll nun als spielender Mentor Werders Sturmtalente wie Johannes Eggestein oder Josh Sargent anleiten, aber auch sportlichen Druck auf die Stammkräfte ausüben. Und als Backup-Stürmer das eine oder andere Tor in der Schlussphase schießen.

"Sportlich ergibt die Rückhol-Aktion durchaus Sinn. Claudio weiß, dass er nicht zwangsläufig ein Startelf-Kandidat sein wird. Aber er wird einen Effekt in der Kabine haben und mit seiner extrem positiven Energie, seiner Überzeugung und seinem Erfolgshunger dieser Mannschaft gut tun", sagte Trainer Florian Kohfeldt.

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"Aron Johansson fällt langfristig aus. Dann haben wir uns in der Kabine umgeguckt, was für ein Typ uns noch fehlt. Und da ist Claudio genau der Richtige."

Nouri verhinderte Verbleb bei Werder

Pizarro trug erstmals 1999 das Werder-Trikot, 2008, 2009 und 2015 kehrte der Stürmer an die Weser zurück. Mit 144 Treffern ist er Bremens Bundesliga-Rekordtorschütze. Im Vorjahr hatte sich Kohfeldts Vorgänger Alexander Nouri gegen eine Vertragsverlängerung mit dem Publikumsliebling ausgesprochen, weil er ihn für nicht mehr bundesligatauglich hielt.

Dem widersprach nun unter anderem auch Armin Veh, Geschäftsführer des 1.FC Köln, wo Pizarro in der vergangenen Spielzeit aktiv war. "Claudio ist noch topfit, der kann auch mit 40 noch spielen", meinte Veh am Sonntag. "Er wird noch das eine oder andere Tor in der Bundesliga machen."

Das hofft auch Kohfeldt. Er will "den Spagat schaffen, Claudios Fähigkeiten zu nutzen, ohne dass wir unsere jungen Spieler in ihrer Entwicklung blockieren".