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Neues BVB-Juwel Jude Bellingham: Einer wie Youssoufa Moukoko für Dortmund

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Neues BVB-Juwel Jude Bellingham: Einer wie Youssoufa Moukoko für Dortmund

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Bellingham: Einer wie Moukoko

Der BVB steht vor der Verpflichtung von Jude Bellingham. Der Werdegang des 16-Jährigen erinnert an den des Dortmunder Wunderkinds Youssoufa Moukoko.
Wer ist Jude Bellingham? Nachdem berichtet wurde, dass der BVB angeblich bereit ist, 35 Millionen für einen Teenie zu bezahlen, dürften sich diese Frage wohl recht Viele stellen.
Maximilian Lotz
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pberger
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von Maximilian Lotz, Patrick Berger

Der, um den zuletzt ein größerer Hype entstanden ist, fehlte überraschend.

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Bei der knappen 0:1-Niederlage von Birmingham City im FA Cup am Mittwochabend in Leicester stand Jude Bellingham nicht im Kader des englischen Zweitligisten. Ausgerechnet an dem Tag, an dem der nahende Wechsel des 16-Jährigen zu Borussia Dortmund die Runde machte.

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"Aber Jude hat nicht deswegen gefehlt", erklärte Birminghams Coach Pep Clotet. "Er war nicht dabei, weil ich ihm eine Pause geben wollte. Er war etwas müde und ich wollte, dass er sich gut erholt, damit er für Samstag wieder fit und bereit ist."

Und zu den Gerüchten um Bellinghams Zukunft könne er auch nicht mehr sagen, "weil ich davon nichts weiß, weil ich der Chefcoach bin und die Zu- und Abgänge nicht mein Bereich sind. Und ich wurde bislang nicht informiert."

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BVB-Deal mit Bellingham vor Abschluss

Nach SPORT1-Informationen befinden sich die Verhandlungen auf der Zielgerade. Zuvor hatte die Sport Bild davon berichtet, dass sich die Dortmunder mit Bellingham auf einen Wechsel im Sommer verständigt haben sollen. Die genannte Ablösesumme von 35 Millionen Euro erscheint allerdings zu hoch und dürfte deutlich niedriger ausfallen.

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Dennoch ist der BVB bereit, für das Mittelfeldjuwel aus Birmingham tief in die Tasche zu greifen. Chefscout Markus Pilawa hat Bellingham mehrfach beobachtet und wollte den englischen Juniorennationalspieler schon im vergangenen Jahr ablösefrei nach Dortmund lotsen.

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Zu dem Zeitpunkt hatte Bellingham noch kein Spiel für die erste Mannschaft absolviert, stand aber kurz davor. Auch deshalb entschied er sich für einen Verbleib bei seinem Jugendklub, dem er seit seinem siebten Lebensjahr angehört. Seinen bis 2019 befristeten Vertrag verlängerte Bellingham daher bis 2021.

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Doch im Sommer soll er nun den nächsten Schritt in Dortmund machen.

Parallelen zu Moukoko

Sein bisheriger Werdegang erinnert an den des Dortmunder Wunderkinds Youssoufa Moukoko. Wie die BVB-Nachwuchshoffnung übersprang Bellingham in der Jugend einige Altersklassen und war häufig der Jüngste in seiner Mannschaft. Mit 14 spielte er in der U18, als 15-Jähriger debütierte er im Oktober 2018 in der U23 - und erzielte gleich das Siegtor gegen Nottingham Forest.

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Nach seinem Profidebüt als Joker in der Championship am 25. August 2019 gelang Bellingham bei seinem ersten Startelfeinsatz im folgenden Spiel gegen Stoke City gleich sein erster Treffer. Nach 31 Zweitligaeinsätzen steht er aktuell bei vier Toren und drei Vorlagen.

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"Uns war sehr wohl bewusst, dass er irgendwann in der ersten Saisonhälfte sein Debüt für die erste Mannschaft geben wird", sagte Kristjaan Speakman, der Leiter der Nachwuchsakademie, dem Guardian. "Wenn das passiert, sind zwangsläufig viele Augen auf ihn gerichtet und es gibt eine Menge Druck, aber wir wollten das so nahtlos und angenehm wie möglich gestalten."

Schrittweise wurde Bellingham an die erste Mannschaft herangeführt, zunächst als spontaner Trainingsgast, dann als regelmäßiger Teilnehmer. Im Spieltagskader war er erst nur als Beobachter dabei, dann nahm er am Aufwärmprogramm auf dem Rasen teil, ehe er schließlich sein Debüt feierte.

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Vergleiche mit Lampard und Alli

"Es ist in Ordnung, einen Plan zu haben, aber hochklassige Elitespieler halten sich nicht immer an den Plan, wir gewinnen an Dynamik und benötigen Unterstützung an verschiedenen Stellen", sagte Birminghams Nachwuchschef Speakman.

Im Gegensatz zu Dortmunds Moukoko ist Bellingham im zentralen Mittelfeld zuhause. Als klassischer "Box-to-Box"-Spieler wird er in England gesehen. Obwohl er bei Birmingham aktuell auch auf den Flügeln zum Einsatz kommt, liegt seine Zukunft eher auf der Acht. Dabei werden schon Vergleiche mit Dele Alli und Frank Lampard gezogen.

"Er spielt mit der Freiheit eines Kindes, möge sie lange anhalten", charakterisierte Birminghams Torhüter David Stockdale im Guardian den 16-Jährigen, der versucht, alle Informationen aufzusaugen. "Sein Verstand arbeitet wie der eines 25-Jährigen, er ist sehr reif für sein Alter, höflich, einfach ein liebenswerter Kerl, der das Zeug hat, es bis ganz nach oben zu schaffen."