Der Städtetrip von Mino Raiola und dem Vater von Erling Haaland könnte eine interessante Wendung nehmen.
Quarantäne für Haaland-Reisegruppe?
Am Donnerstag waren der Berater des BVB-Profis und Vater Alf-Inge Haaland in Barcelona und Madrid, um mit den ansässigen Klubs über die Zukunft des Norwegers zu sprechen. Laut Mundo Deportivo plant die Gruppe, ihre Reise quer durch Europa fortzusetzen – mit London als nächstem Ziel. Auf der Insel werden Gespräche mit den Verantwortlichen des FC Chelsea, der Manchester-Klubs und des FC Liverpool vermutet. (Raiolas Kriegserklärung an den BVB)
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Strenge Quarantäne-Bestimmungen in England
Allerdings könnte ein potenzielles Treffen mit den englischen Topklubs wohl gar nicht erst stattfinden - aufgrund der strengen Quarantäne-Regeln in Großbritannien. Wie die DailyMail berichtet, liege ein Verstoß gegen die Corona-Vorschriften vor, wenn sich Raiola und Haalands Vater vor dem Ablauf von zehn Tagen nach der Einreise mit Vertretern der Vereine treffen würden.
Das Portal zitiert die britischen Reisehinweise wie folgt: "Wenn man in England ankommt, muss man direkt an den Ort reisen, an dem man sich aufhalten will und darf diesen erst nach zehn Tagen wieder verlassen". Weiter heißt es: "Wenn man für weniger als zehn Tage nach England reist, muss man für die gesamte Dauer des Aufenthalts in Quarantäne bleiben."
Einzige Ausnahme: Profisportler sind von der zehntägigen Quarantäne-Regelung ausgenommen, heißt es in dem Bericht. Doch dies gilt nicht für Spielerberater oder Angehörige. (Kommentar: Raiola-Trip beispiellos unverfroren)
So könnte die Weiterreise von Raiola und Haaland aus Spanien nach England ins Wasser fallen - es sei denn, beide wollen sich für den geforderten Zeitraum in Quarantäne begeben.