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Atlanta Falcons nach Sieg gegen Green Bay Packers im Super Bowl

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Atlanta Falcons nach Sieg gegen Green Bay Packers im Super Bowl

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Falcons fegen über Packers hinweg

Die Atlanta Falcons demontieren Green Bay und ziehen in den Super Bowl ein. Matt Ryan entscheidet das Duell mit Aaron Rodgers für sich, Julio Jones glänzt.
Devonta Freeman erzielte einen Touchdown für die Falcons
Devonta Freeman erzielte einen Touchdown für die Falcons
© Getty Images

Die Gala der Falcons im Video:

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Die Atlanta Falcons haben mit einer dominanten Vorstellung das Conference Championship Game für sich entschieden (Der LIVETICKER zum Nachlesen).

Atlanta setzte sich am Abend gegen die Green Bay Packers mit 44:21 durch und trifft nun im 51. Super Bowl am 5. Februar auf die New England Patriots um Tom Brady, die gegen die Pittsburgh Steelers die Oberhand behielten.

Die Falcons fegten von Beginn an über die hilflosen Packers hinweg, Matt Ryan (Pässe für 392 Yards) hatte im mit Spannung erwarteten Quarterback-Duell mit Aaron Rodgers klar die Nase vorn. Green Bay half auch die Rückkehr von Star-Receiver Jordy Nelson nicht, der trotz zwei gebrochener Rippen mit einer Schutzweste auflief, die auch im Militär benutzt wird.

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"Unsere Einstellung war: einfach weiter punkten", kommentierte der starke Receiver Julio Jones das Offensiv-Feuerwerk der Falcons: "Niemand kann uns aufhalten, außer wir selbst."

"Jeder hilft dem anderen, ich könnte nicht stolzer auf die Jungs sein", freute sich Falcons-Coach Dan Quinn: "An die Fans, die Stadt und die Teams, die dieses Stadion seit 25 Jahren gerockt haben: Es ist nur passend, dass das letzte Spiel hier das NFC-Championship-Game war."

Ryan brilliert - Rodgers patzt

Bereits nach wenigen Minuten fand Ryan Receiver Mohamed Sanu per Shuffle-Pass, nach dem Extrapunkt stand es 7:0 für Atlanta. Packers-Kicker Mason Crosby, der in der Divisional Round noch zum Helden wurde, vergab die Chance, mit seinem Field Goal zu verkürzen. Kurz vor Ende des Abschnitts machte es Matt Bryant auf der Gegenseite besser und erhöhte auf 10:0.

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Green Bays Full Back Aaron Ripkowski tankte sich im zweiten Viertel zwar durch, bekam den Ball aber kurz vor die Endzone aus der Hand geschlagen. Und kurz danach kam es noch dicker: Ryan fasste sich ein Herz und lief aus 14 Yards zum Touchdown.

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Symptomatisch für die Leistung der Packers: Selbst der in den letzten Wochen überragende Rodgers leistete sich eine böse Interception, die sich rächte. Denn drei Sekunden vor der Halbzeit fing Jones einen Pass von Ryan in der Endzone, der Catch wurde nach dem Videobeweis als gültig gewertet. Beim Stand von 0:24 war die Partie für Green Bay damit schon so gut wie gegessen.

Jones überragt mit zwei Touchdowns

Statt einer erhofften Aufholjagd kassierten die Packers im dritten Abschnitt aus 73 Yards den nächsten Touchdown von Jones, der wenige Zeit später zudem einen spektakulären Salto-Catch hinlegte.

"Der letzte Verteidiger hatte keine Chance, weil zwischen mir und der Linie zu viel Platz war. Er konnte nicht wirklich erraten, was ich machen würde", meinte Jones.

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Das Lebenszeichen durch Receiver Davante Adams war genauso zu wenig wie Nelsons Touchdown im Schlussviertel mit anschließender Two-Point-Conversion von Ripkowski.

Denn zwischenzeitlich legte Devonta Freeman den fünften Touchdown für die Falcons nach. Und sein Running-Back-Kollege Tevin Coleman beseitigte zwölf Minuten vor Spielende alle Zweifel. Der erfolgreiche Pass von Rodgers auf Cook war nur noch Ergebniskosmetik.

Falcons-Verteidiger mit Schwalbe

So geriet auch eine unnötige Schauspieleinlage zur Nebensache. Aaron Rodgers hatte Cornerback Robert Alford ins Gesicht gegriffen und damit eine seltene Strafe für Offensive-Facemask erhalten.

In der anschließenden Unterbrechung gab Rodgers seinem Kontrahenten einen minimalen Schubser mit - woraufhin Alford theatralisch zu Boden fiel.

Während der Traum der Packers von der fünften Meisterschaft vorzeitig platzte, greifen die Falcons nach ihrem ersten Titel. Im Endspiel vor 19 Jahren hatte Atlanta in Miami gegen die Denver Broncos verloren.