Die Dallas Cowboys machen ihrem Ruf als kriminellstes Team der NFL mal wieder alle Ehre.
Wieder heftige Strafen für Cowboys
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Im zweiten Jahr am Stück wird "America's Team" wieder eine fette Strafe an die Liga zahlen müssen, weil zu viele Spieler Sperren gesammelt haben.
Zwar ist die NFL bei der Ermittlung der Strafzahlungen zwar noch in den letzten Zügen, aber schon jetzt verbuchen die Cowboys wieder drei Spieler, die wegen verschiedener Vergehen von der Liga gesperrt wurden.
Gleich drei Spieler der Cowboys gesperrt
Defensive End Damotre Moore handelte sich die Sperre wegen Fahren unter Drogeneinfluss zwar noch in Diensten der Seattle Seahawks ein, zählt beim Strafenkatalog aber schon für bzw. gegen sein neues Team.
Defensive Lineman David Irving hat gegen die Anti-Doping-Regeln verstoßen und ist für die ersten vier Spiele gesperrt.
Wide Receiver Shaq Evans, nach einem Kurz-Engagement im Januar schon wieder gefeuert, wurde wegen Verstoßes gegen die Anti-Drogen-Regeln ebenfalls für die ersten vier Spiele aus dem Verkehr gezogen.
Eine halbe Million Dollar Strafe 2016
Letztes Jahr wurde Dallas für Rolando McClain (erst 10 Spiele, dann unbestimmte Zeit gesperrt), Randy Gregory (Drogen, Sperre von 4 auf 14 Spiele erhöht, auch diese Saison gesperrt) und DeMarcus Lawrence (4 Spiele) zur Kasse gebeten.
Satte 500.000 Dollar mussten die Cowboys damals berappen.
Ausgehend von den Regeln von 2016 würde Dallas dieses Jahr noch eine Strafe von ganzen 91.000 Dollar erwarten. Bei vier oder mehr Sperren wird es sogar noch teurer.
Auch Elliott, Carroll und Wilson drohen Sperren
Da mit Ezekiel Elliott, Nolan Carroll und Damien Wilson aber noch drei weitere Übeltäter auf eine Sperre warten, ist nicht ausgeschlossen, dass die Sanktionen wieder auf 500.000 Dollar - das Maximum - ansteigen.
Running-Back-Superstar Elliott droht wegen häuslicher Gewalt noch eine Sperre durch die Liga. Die Entscheidung steht noch aus. Carroll war wegen einer Autofahrt unter Drogeneinfluss verhaftet worden, Wilson fuhr mit seinem Truck absichtlich eine Frau an und bedrohte dann einen Mann mit einem Gewehr.