Der Sieg gegen ihr Ex-Team New England Patriots war für einige Stars der Tennessee Titans besonders süß.
Ex-Spieler treten gegen Patriots nach
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Vor allem Running Back Dion Lewis konnte sich nach der 34:10-Demontage eine gewisse Schadenfreude nicht verkneifen und trat gegen die Mannschaft nach, mit der er letzte Saison noch im Super Bowl stand.
"Sch... ja, klar ist das was persönliches. Wenn du so geizig bist wie sie, bekommst du den Hintern versohlt", tönte der 28-Jährige Reportern nach dem Spiel. (DATENCENTER: Die NFL-Tabellen)
Lewis mit Seitenhieb gegen Patriots
Ein klarer Seitenhieb gegen die Pats, die Lewis im Sommer als Free Agent trotz einer starken Saison mit insgesamt 1.110 Yards hatten ziehen lassen, statt ihn einen lukrativen Deal zu halten.
Den boten ihm stattdessen die Titans - 19,8 Millionen für vier Jahre kassiert Lewis in Tennessee. Beim Sieg gegen New England steuerte er immerhin 68 Yards Raumgewinn bei.
"Ich musste niemandem etwas beweisen. Ich weiß, dass ich spielen kann. Ich musste mein Team nur wissen lassen, dass diese Jungs (New England, Anm. d. Red.) schlagbar sind", erklärte Lewis und warf den Patriots vor, zu weich zu sein: "Ich kenne diese Jungs. Ich weiß, dass wenn du sie härter anpackst und ihnen zeigst, was Sache ist - dann knicken sie ein."
Butler genießt Sieg gegen Ex-Team New England
Auch Titans-Cornerback Malcolm Butler, der im Super Bowl für die Patriots nach einem Zerwürfnis mit Coach Bill Belichick überhaupt nicht spielen durfte, genoss den Sieg gegen sein Ex-Team sichtlich.
"Wir wollen jeden schlagen, aber nach diesem Spiel ist das Gefühl natürlich noch ein bisschen besser", gab der Super-Bowl-Held von 2015 zu. Auch für ihn war im Sommer kein Platz mehr in New England.
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