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Antonio Brown von Pittsburgh Steelers vor Trade: Geht er zu Buffalo Bills?

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Antonio Brown von Pittsburgh Steelers vor Trade: Geht er zu Buffalo Bills?

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Bizarres Trade-Theater um NFL-Star

Die Pittsburgh Steelers bereiten einen Trade von Antonio Brown vor. Doch das Theater um seinen Wechsel nimmt kuriose Züge an. Er selbst mischt dabei kräftig mit.
Antonio Brown spielte in der NFL bisher nur für die Pittsburgh Steelers
Antonio Brown spielte in der NFL bisher nur für die Pittsburgh Steelers
© Getty Images
Sina Götz
Sina Götz
von Victoria Kunzmann

Seit fast neun Jahren hält die Ehe. Nun steht sie kurz vor der Scheidung. Denn die Entscheidung über die Zukunft von Antonio Brown steht unmittelbar bevor.

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Was als Liebesheirat begann, entwickelte sich zu einer Schlammschlacht, die zuletzt nicht mehr tragbare Züge entwickelte.

Die Pittsburgh Steelers stehen unmittelbar davor, den Wide Receiver zu traden. Fragt sich nur: Wohin? Hier könnte sich ein kleines Drama anbahnen.

Raiders, Redskins und Titans mit Interesse

Marshawn Lynch unterschrieb bis 2017
Super Bowl XLIX Media Day in Phoenix mit Marshawn Lynch von den Seattle Seahawks
OAKLAND, CA - SEPTEMBER 17:  Marshawn Lynch #24 of the Oakland Raiders runs with the ball against the New York Jets at Oakland-Alameda County Coliseum on September 17, 2017 in Oakland, California.  (Photo by Ezra Shaw/Getty Images)
MIAMI, FLORIDA - SEPTEMBER 08: A detailed view of the NFL 100 logo on the field prior to the game between the Miami Dolphins and the Baltimore Ravens at Hard Rock Stadium on September 08, 2019 in Miami, Florida. (Photo by Mark Brown/Getty Images)
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Noch vor wenigen Tagen galten die Oakland Raiders als aussichtsreichstes Team im Werben um "AB84". Allein schon aufgrund von drei Erstrundenpicks, die den Raiders in diesem Jahr zustehen und man den Steelers anbieten könnte.

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Auch die Washington Redskins und die Tennessee Titans bemühten sich laut übereinstimmenden US-Medienberichten um den 30-Jährigen.

Angesichts dieser Option überraschte die Meldung Rapoports vom frühen Freitagmorgen: Die Buffalo Bills sollen kurz davor sein, Brown in ihr Team zu holen. Demnach ginge es noch um Einzelheiten, doch der Deal könne bald fix sein, twitterte der für gewöhnlich gut vernetzte NFL-Reporter.

Brown über Trade-Gerücht: "Fake News"

Antonio Brown selbst kommentierte die Meldung auf Instagram umgehend mit den Worten "Fake News". Auch Buffalo News berichtete, der Deal sei nicht bevorstehend.

Die Franchise selbst kommentierte das Geschehen bislang nicht. Für sie wäre der siebenmalige Pro-Bowl-Spieler zweifelsohne eine Bereicherung.

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Das Problem: Antonio Brown möchte wohl auf keinen Fall für die Buffalo Bills spielen. "Er sagte, er möchte einen neuen Vertrag und wird nicht spielen, wenn er ihm nicht passt. Wenn er es drauf ankommen lassen möchte, ist seine Waffe zu sagen, dass er eher in Rente geht, als in Buffalo zu spielen."

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Raiders und Broncos schon ausgestiegen

Da stellt sich die Frage: Wie geht es weiter mit Antonio Brown? Als einer der besten Wide Receiver der NFL stellt er Ansprüche an seinen neuen Arbeitgeber.

Wie NFL Network berichtet, sind die Denver Broncos und die New York Jets - die ebenfalls Interesse gezeigt haben sollen - sowie die Oakland Raiders bereits aus dem Rennen ausgestiegen.

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Eine Zukunft bei den Pittsburgh Steelers ist nahezu ausgeschlossen. Unendlich sind die Möglichkeiten nicht. Gleichzeitig stünde ab dem 17. März für Brown eine Bonuszahlung an, die die Steelers vermeiden wollen. Ein streikender Star-Receiver macht die Situation nicht einfacher.

Brown provoziert - Dilemma für Steelers

Zwischen beiden Parteien verhärteten sich die Fronten im Laufe der Saison. Brown sparte nicht mit Provokationen und bot sogar seinen Rauswurf in Pittsburgh an.

Nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter der Steelers behauptet hatte, Brown wäre in einem anderen Team nicht so gut, kommentierte dieser: "Tradet mich doch und lasst es uns herausfinden." Anschließend erschien er nicht im Training.

Brown besitzt noch einen Vertrag über drei Jahre mit jährlich 18 Millionen Dollar. Die Steelers fordern mindestens einen Erstrundenpick. "Wir wollen eine signifikante Kompensation erhalten, ansonsten werden wir ihn nicht traden", hatte Steelers-Geschäftfsführer Kevin Colbert zuletzt klargestellt.

Ob sie bekommen, was sie fordern, wird sich zeigen. Eine unschöne Trennung der einstigen Liebes-Beziehung wird es aber in jedem Fall.