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NFL: Eric Reid bezeichnet Kaepernick-Workout als PR-Stunt

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NFL: Eric Reid bezeichnet Kaepernick-Workout als PR-Stunt

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Kaep-Kumpel: Workout nur Werbegag

Eric Reid zweifelt am geplanten NFL-Workout von Colin Kaepernick und glaubt nicht, dass Entscheidungsträger der Teams daran teilnehmen würden.
Eric Reid (l.) ging mit Colin Kaepernick bei der US-Hymne auf die Knie
Eric Reid (l.) ging mit Colin Kaepernick bei der US-Hymne auf die Knie
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Eric Reid hat das geplante, durch die NFL organisierte private Training für Quarterback Colin Kaepernick kritisch hinterfragt.

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"Ich glaube es erst, wenn ich es sehe. Zurzeit fühlt es sich wie ein Werbegag an", sagte der Safety der Carolina Panthers und bezeichnete das Angebot als "unaufrichtig".

Colin Kaepernick erhält für seinen Protest Zuspruch aus der ganzen Welt. In der NFL darf er trotzdem nicht ran.
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Kaepernick, seit Ende der Saison 2016/17 ohne Vertrag in der NFL, soll am Samstag in Atlanta/Georgia ein privates Training für Vertreter der NFL-Teams absolvieren. Zahlreiche Coaches sagten bereits ihre Teilnahme zu, darunter die Miami Dolphins, Detroit Lions, Atlanta Falcons und Tampa Bay Buccaneers. Laut Medienberichten werden auch Vertreter der Denver Broncos, Washington Redkins, Dallas Cowboys und Arizona Cardinals anwesend sein.

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Workout durch NFL "seltsam"

Reid kann daran jedoch nicht glauben. Er erklärte, dass Headcoaches und General Managers der NFL normalerweise am Samstag mit ihren Teams unterwegs seien, um die Spiele am Wochenende zu bestreiten.

"Welche Entscheidungsträger können an dem Workout überhaupt teilnehmen?", fragte Reid. Normalerweise würden sich interessierte Franchises außerdem direkt bei dem Spieler melden, nicht wie jetzt bei der NFL. Dies sei "merkwürdig", bemerkte er.

Reid folgt Kaepernicks Beispiel

Reid und Kaepernick spielten 2016 gemeinsam bei den San Francisco 49ers. Der Safety war der erste Spieler, der Kaepernicks Beispiel folgte und bei der Hymne auf die Knie ging, um gegen soziale Ungleichheit zu protestieren. Beide reichten Beschwerde gegen die NFL ein, die Verhandlungen gingen erst im Februar diesen Jahres zu Ende.

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Reid unterschrieb im September 2018 einen Einjahresvertrag bei den Panthers, vor der Saison verlängerte er um drei weitere Jahre. Der 27-Jährige geht weiterhin bei der Hymne auf die Knie und unterstützt Kaepernick bei seinem Versuch, wieder einen NFL-Vertrag zu bekommen.