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NFL: Brady nicht für Pro Bowl nominiert - erstmals seit 2008

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NFL: Brady nicht für Pro Bowl nominiert - erstmals seit 2008

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Pro Bowl: Bradys Serie gerissen

Tom Brady wird erstmals seit 2008 nicht für den Pro Bowl nominiert. Nicht die einzige gerissene Serie der Patriots. Lamar Jackson führt gleich zwölf Ravens an.
HOUSTON, TX - DECEMBER 01:  Tom Brady #12 of the New England Patriots reacts after an incomplete pass in the fourth quarter against the Houston Texans at NRG Stadium on December 1, 2019 in Houston, Texas.  (Photo by Tim Warner/Getty Images)
HOUSTON, TX - DECEMBER 01: Tom Brady #12 of the New England Patriots reacts after an incomplete pass in the fourth quarter against the Houston Texans at NRG Stadium on December 1, 2019 in Houston, Texas. (Photo by Tim Warner/Getty Images)
© Getty Images
Eric Böhm
Eric Böhm

Die Serie von Tom Brady ist gerissen.

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Der Superstar der New England Patriots wurde zum ersten Mal seit 2008 nicht für den Pro Bowl der NFL nominiert, damals hatte er sich im ersten Spiel eine schwere Knieverletzung zugezogen.

Seitdem war der mittlerweile 42-Jährige zehnmal in Folge für das Auswahlspiel nominiert worden. Allerdings spielt Brady heuer auch keine herausragende Saison.

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Brady spielt keine gute Saison

Das Verhältnis von 21 Touchdown-Pässen zu sieben Interceptions ist gut, aber seine Passquote von 60,1 Prozent ist die schwächste seiner gesamten Karriere. Als Rookie hatte er 2000 lediglich drei Pässe geworfen. Auch das Quarterback-Rating (86,5) war nur in einer kompletten Saison schlechter. 2003 kam der Spielmacher auf 85,7.

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Für die AFC wurden stattdessen der überragende Lamar Jackson von den Baltimore Ravens, MVP Patrick Mahomes (Kansas City Chiefs) und Deshaun Watson (Houston Texans) nominiert.

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Die Ravens stellen mit insgesamt zwölf Spielern das größte Kontingent für das Spiel am 26. Januar in Orlando. Sollte das Team allerdings in den Super Bowl kommen, werden Ersatzleute nominiert.

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Ravens stellen gleich 12 Pro Bowler

Neben Jackson schafften unter anderem Tight End Mark Andrews, Running Back Mark Ingram und Jacksons bester Beschützer Ronnie Stanley den Sprung. Auch der frühere Seahawks-Star Earl Thomas wurde als einer von gleich drei Defensive Backs nominiert.

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Jackson ist der erste Baltimore-Quarterback im Pro Bowl seit 1996 (Vinny Testaverde). Er führt die NFL mit 33 Touchdown-Pässen an und brach mit aktuell 1.103 Laufyards den Rekord von Michael Vick.

"Diese Ehrung habe ich nur meinen Teamkollegen und den Coaches zu verdanken, denn ohne sie wäre der Erfolg, den wir haben, nicht möglich", sagte Jackson.

Auch Beckham nicht dabei

Die Patriots haben dagegen erstmals seit 2003 keinen Offensiv-Spieler dabei. Die Verteidiger Stephon Gilmore, Linebacker Dont'a Hightower und Special Teamer Matthew Slater sind die einzigen Vertreter des Titelverteidigers.

Auch Odell Beckham jr. ist nach einer eher mittelmäßigen Saison nicht dabei, die hochkarätigen Receiver der AFC sind Keenan Allen (L.A. Chargers), Tyreek Hill (Chiefs), DeAndre Hopkins (Texans) und Beckhams Teamkollege Jarvis Landry (Cleveland Browns).

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Saints dominieren in der NFC

In der NFC stellen die New Orleans Saints mit sieben Spielern das stärkste Kontingent – angeführt von Quarterback Drew Brees und Star-Receiver Michael Thomas. Neben Brees sind auch Aaron Rodgers (Green Bay Packers) und Russell Wilson (Seattle Seahawks) dabei.

Die NFC schickt vor allem drei herausragende Running Backs ins Rennen: Dalvin Cook (Minnesota Vikings), Zeke Elliott (Dallas Cowboys) und Christian McCaffrey (Carolina Panthers).

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Dessen Teamkollege Luke Kuechly hält nach Bradys Nicht-Nominierung zusammen mit Offensive Tackle Tyron Smith (Cowboys) die längste Serie mit sechs Pro Bowls in Folge.

Die einzigen Teams ohne Pro Bowler sind die Miami Dolphins und die New York Giants.