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NFL: Skandal-Profi Antonio Brown trainiert mit New Orleans Saints

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NFL: Skandal-Profi Antonio Brown trainiert mit New Orleans Saints

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NFL-Hammer! Brown bei neuem Team

Skandal-Profi Antonio Brown findet offenbar ein neues NFL-Team und trainiert dort bereits. Ein Engagement würde die Machtverhältnisse durcheinanderwirbeln.
Der Super-Bowl-Champion lässt den Miami Dolphins nicht den Hauch einer Chance. Superstar Tom Brady  setzt Skandal-Profi Antonio Brown für die Patriots einige Male in Szene.
SPORT1
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von SPORT1

Der NFL steht offenbar ein echter Hammerdeal ins Haus.

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Skandal-Profi Antonio Brown veröffentlichte am frühen Freitagmorgen US-amerikanischer Zeit auf seinem Instagram-Account ein Dokument, das es ihm erlauben soll, bei den New Orleans Saints zu trainieren - und schrieb vielsagend dazu: "Back to business."

Mit diesem Dokument machte Antonio Brown den ersten Schritt zu den Saints
Mit diesem Dokument machte Antonio Brown den ersten Schritt zu den Saints

Kurz darauf postete Brown obendrein eine kurze Videosequenz aus der Kabine der Saints. NFL-Insider Adam Schefter bestätigte wenig später, dass sich Brown für ein Workout beim Team von Head Coach Sean Payton aufhält.

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Saints kämpfen um Platz 1 in der NFC

Auch wenn damit noch längst nichts in trockenen Tüchern ist: Ein Engagement des Wide Receivers bei einem der besten Teams der NFL scheint angesichts dieser Hinweise sehr wahrscheinlich - und würde die Machtverhältnisse in der Liga wohl nachhaltig durcheinanderwirbeln. (Ergebnisse und Spielplan der NFL)

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NFL, American Football Herren, USA Super Bowl LVII-Winning Team Head Coach and MVP press conference, PK, Pressekonferenz Feb 13, 2023; Phoenix, AZ, USA; The Super Bowl 57 most valuable player and Vince Lombardi trophies at the Super Bowl 57 Winning Team Head Coach and MVP press conference at the Phoenix Convention Center. Phoenix Phoenix Convention Center Arizona United States, EDITORIAL USE ONLY PUBLICATIONxINxGERxSUIxAUTxONLY Copyright: xKirbyxLeex 20230213_ter_al2_016
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Mit zwölf Siegen bei nur drei Niederlagen hat New Orleans vor dem letzten Spieltag der Regular Season gleichauf mit den San Francisco 49ers, den Green Bay Packers und den New England Patriots ligaweit die zweitbeste Bilanz nach den Baltimore Ravens (13-2).

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Mit einem Sieg bei den Carolina Panthers könnten sich die Saints je nach Abschneiden der 49ers und Packers sogar noch den Regular-Season-Titel in der NFC und damit neben einem Freilos in der ersten Playoff-Runde auch das Heimrecht bis zum Super Bowl sichern. (Alle Tabellen der NFL im Überblick)

Receiver-Duo mit Brown und Thomas?

Bekäme Star-Quarterback Drew Brees in Brown tatsächlich eine weitere Anspielstation, hätten die Saints das wohl beste Receiver-Duo der NFL in ihren Reihen - schließlich stellte Michael Thomas erst jüngst den Rekord für die meisten Receptions in einer NFL-Saison auf und liegt mit 1688 Receiving Yards auch in dieser Statistik ligaweit an der Spitze.

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Der 31-jährige Brown war 2010 von den Pittsburgh Steelers gedraftet worden und hatte sich dort zu einem der besten Receiver der NFL entwickelt.

Nach einem Zerwürfnis mit den Steelers forderte er im Sommer einen Trade und wurde zunächst zu den Oakland Raiders abgegeben. Weil er auch dort für Querelen sorgte, entließen ihn die Raiders noch vor dem Saisonstart wieder.

Kurzes Gastspiel bei den Patriots

Noch am selben Tag unterschrieb Brown daraufhin bei den New England Patriots, für die er in Woche 2 bei seinem Debüt auf Anhieb einen Touchdown beim 43:0 gegen die Miami Dolphins fing.

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Es sollte jedoch sein letztes Spiel für das Team um Quarterback Tom Brady bleiben: Infolge von Vergewaltigungsvorwürfen durch seine ehemalige Fitnesstrainerin Britney Taylor sowie weitere Anschuldigungen durch eine zweite Frau, die Brown daraufhin bedroht haben soll, wurde der Receiver auch von den Patriots entlassen.

Angesichts der schwerwiegenden Anschuldigungen bleibt auch ein kleines Fragezeichen hinter einem möglichen Engagement bei den Saints: Sollte Brown wieder bei einem NFL-Team unterschreiben, könnte ihn Commissioner Roger Goodell bis zur Klärung der Vorwürfe auf die sogenannte Exempt List setzen - und Brown wäre damit vorerst von allen Teamaktivitäten ausgeschlossen.

Eine Freigabe durch Goodell für die Playoffs wäre anschließend jedoch immer noch möglich.