Die NFL bereitet sich langsam auf den Saisonstart vor, Ende April sollte ursprünglich die Vorbereitung beginnen.
Kurioses Corona-Training in der NFL
Im Zuge der Coronakrise hat die Football-Liga den Trainingsstart nun allerdings anders gestaltet. In der Nacht auf Dienstag einigte sich die Liga auf den Plan, der einige kuriose Regeln beinhaltet.
So dürfen ab 20. April die Teams mit neuen Cheftrainern mit einem dreiwöchigen virtuellem Training beginnen, eine Woche später steigen die übrigen Franchises ein - allesamt auf freiwilliger Basis und bis maximal 15. Mai.
Dabei soll neben footballspezifischen Trainingsformen allerdings auch Bildung ein Thema sein, mit dem sich die Spieler beschäftigen müssen. So findet Theorie-Training bezüglich der Taktik des Teams statt, auch eine Einweisung in Programme und Apps wie Skype ist geplant.
Jetzt aktuelle NFL-Fanartikel kaufen - hier geht's zum Shop | ANZEIGE
Maximalwert für Hanteln und Co.
Da alle Trainingszentren in den USA derzeit geschlossen sind, müssen die Spieler von zu Hause aus trainieren, bis alle 32 Komplexe wieder geöffnet sind. Die Teams können Material wie Hanteln oder Fitnessuhren bereitstellen - allerdings darf der Gesamtwert nicht über 1500 Dollar (1370 Euro) pro Spieler liegen.
Sollten die Sportstätten der Teams bis zum 26. Juni nicht wieder geöffnet werden können, müssten die Profis virtuelle Trainingscamps von zu Hause aus absolvieren. Wie dies genau aussehen könnte, gab die Liga nicht bekannt - allerdings dürfen pro Tag maximal zwei Stunden für Theorietraining und zwei Stunden für Workouts angesetzt werden.
In der Nachricht an die Teams soll von einer Verschiebung des Saisonstarts oder Spielen an anderen Orten als dem Heimstadion laut Agentur AP nicht die Rede gewesen sein.
Die NFL-Saison startet traditionell im September, für kommende Woche (23. bis 25. April) ist der Draft angesetzt - auch dieser findet virtuell statt.