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NFL: Pete Carroll von Seahawks verrät - Team fragte wegen Kaepernick nach

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NFL: Pete Carroll von Seahawks verrät - Team fragte wegen Kaepernick nach

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NFL-Team fragte wegen Kaepernick an

Winkt Colin Kaepernick nun doch eine Rückkehr in die NFL? Der Head Coach der Seahawks verrät, dass sich bei ihm ein Team nach dem Quarterback erkundigt hat.
Drew Brees hat für einen Sturm der Entrüstung gesorgt. Der NFL-Quarterback präsentiert in einem Interview mit Yahoo! "seine Sicht" auf die Proteste in Amerika. Seine verheerenden Aussagen im Video.
SPORT1
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von SPORT1

Head Coach Pete Carroll von den Seattle Seahawks hat verraten, dass sich aktuell wohl ein Team für eine Verpflichtung von Colin Kaepernick interessiert.

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"Ich bekam heute einen Anruf. Ich werde nicht sagen, wer es war, aber ich bekam einen Anruf, der sich über seine Situation erkundigt hat. Also weiß ich, dass jemand interessiert ist. Wir werden sehen, was sich daraus entwickelt", sagte Carroll in einer virtuellen Konferenz mit Pressevertretern.

2017 hatten auch die Seahawks die Chance den Quarterback zu verpflichten, entschieden sich aber dagegen. Eine Entscheidung, die Carroll heute zutiefst bereut. 

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Carroll bereut Nicht-Verpflichtung von Kaepernick

"Der Grund warum es nicht geklappt hat war, dass ich ein solch hohe Meinung von ihm hatte und ihn daher nicht als Backup sah. Daher wollte ich ihn nicht in die Situation mit Russel Wilson (Starting Quarterback der Seahawks; Anm. d. Red.) bringen. 

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Inzwischen bereut Carroll sogar, Kaepernick damals nicht verpflichtet zu haben. "Als feststand, dass es bei uns nicht klappt, dachte ich er geht sicher woanders hin und wird dort zum Starter aber es passierte nicht. Der Rest der Geschichte, ist eine, in der ich es bereue, dass es nicht in irgendeiner Weise geklappt hat. Ich wünschte, wir hätten uns darauf eingelassen, weil dieser Junge verdiente es zu spielen."

Proteste von Kaepernick: "Er hatte damit Recht"

Kaepernick hatte 2016 in Diensten der San Francisco 49ers gegen Polizeigewalt und Rassismus protestiert, indem er bei der Nationalhymne kniete. Anschließend wollte ihn kein Team mehr verpflichten. Im Zuge der Proteste nach dem Tod von George Floyd rückten auch Kaepernicks Proteste wieder mehr in den Fokus. 

"Er hatte damit Recht. Er lag richtig mit den Themen Polizeigewalt und Ungleichheit und er hatte auch Recht, dass damals bereits zur Sprache zu bringen", erklärte Carroll.