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NHL: Marco Sturm traut Philipp Grubauer Überraschung in Playoffs zu

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NHL: Marco Sturm traut Philipp Grubauer Überraschung in Playoffs zu

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Sturm traut Grubauer Coup zu

Die Colorado Avalanche starten mit Philipp Grubauer gegen den Ersten im Westen in die Playoffs. Ex-Bundestrainer Marco Sturm traut dem Torhüter dennoch viel zu.
Philipp Grubauer steht mit Colorado in den Playoffs
Philipp Grubauer steht mit Colorado in den Playoffs
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Ex-Bundestrainer Marco Sturm traut Nationaltorwart Philipp Grubauer im Kampf um den Stanley Cup in der NHL einen Überraschungscoup zu.

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"Colorado ist ein Team mit sehr viel Schnelligkeit und Talent. Da kann alles passieren", sagte Sturm: "Sie brauchen einen guten Torwart, und den haben sie mit Grubi als Nummer eins."

Grubauer, der vor einem Jahr als Ersatztorhüter mit den Washington Capitals die begehrteste Eishockey-Trophäe der Welt gewann, startet mit der Colorado Avalanche in der Nacht zu Freitag (4.00 Uhr MESZ) in die NHL-Playoffs.

Auch Greiss, Kühnhackl und Seidenberg greifen an

Gegner im Achtelfinale sind die Calgary Flames, die Nummer eins im Westen. Colorado gewann schon einmal mit deutscher Hilfe den Stanley Cup: 1996 schoss der spätere Bundestrainer Uwe Krupp das Team aus dem US-Bundesstaat Colorado mit dem Siegtor in der dritten Verlängerung im vierten Finale zum Titel.

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Die deutschen Farben vertreten in der K.o.-Runde auch Torwart Thomas Greiss, Stürmer Tom Kühnhackl und Verteidiger Dennis Seidenberg bei den New York Islanders. Der viermalige NHL-Meister trifft in der Nacht zu Donnerstag (1.30 Uhr MESZ) auf die Pittsburgh Penguins um Superstar Sidney Crosby.

Cheftrainer-Job für Sturm "zu früh"

Sturm, der im November als Bundestrainer zurückgetreten war, verpasste als Co-Trainer mit den Los Angeles Kings die Playoffs deutlich. Dennoch zog der 40-Jährige eine positive Bilanz seiner ersten Trainerstation in der NHL. "Ich habe sehr viel gelernt", sagte Sturm, "die tägliche Arbeit mit den Spielern war etwas Neues, sehr spannend und sehr anspruchsvoll. Es ist doch ein anderes Level."

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Als möglicher Nachfolger seines gefeuerten Chefs Willie Desjardins sieht sich Sturm noch nicht: "Ich glaube, das wäre noch ein bisschen zu früh." Allerdings hat er den Job als Headcoach im Visier: "Das große Bild habe ich vor mir, jetzt geht es darum, die Details zu verbessern. Man lernt durch Spiele, durch verschiedene Trainer. Das geht nicht von heute auf morgen." Aktuell hat Sturm in L.A. einen Vertrag bis 2021.