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NHL: Leon Draisaitl verliert trotz Doppelpack, Philipp Grubauer in Playoffs

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NHL: Leon Draisaitl verliert trotz Doppelpack, Philipp Grubauer in Playoffs

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Draisaitl glänzt, Grubauer in Playoffs

Leon Draisaitl kann auch mit zwei Toren die nächste Niederlage seiner Oilers nicht verhindern. Philipp Grubauer macht mit Colorado die Playoffs klar.
Leon Draisaitl hat gegen die San Jose Sharks zwei Tore erzielt
Leon Draisaitl hat gegen die San Jose Sharks zwei Tore erzielt
© Getty Images
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Deutschlands NHL-Superstar Leon Draisaitl hat trotz eines Doppelpacks mit den Edmonton Oilers im vorletzten Saisonspiel die nächste Niederlage einstecken müssen.

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Der erste deutsche 100-Punkte-Scorer aller Zeiten unterlag mit den Kanadiern den San Jose Sharks mit 2:3. 

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Draisaitl konnte die Pleite auch mit seinen zwei Toren nicht verhindern. Mit jetzt 49 Treffern und 55 Assists schraubte er sein Konto auf 104 Scorerpunkte und ist damit Vierter in der Rangliste.

Für die Oilers, die zum zwölften Mal in den vergangenen 13 Jahren die Playoffs verpassen, war es bereits die fünfte Pleite in Serie.

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Grubauer erreicht Playoffs

Besser lief es da für Draisaitls Nationalmannschaftskollegen Philipp Grubauer. Der Torhüter erreichte mit den Colorado Avalanche in der Nacht zum Freitag endgültig die Playoffs.

Mit einem 3:2-Sieg gegen die Winnipeg Jets sicherte sich das Team um den wieder einmal starken deutschen Schlussmann das Ticket für die Meisterrunde. Ein Spiel vor Ende der Regular Season ist die Mannschaft aus Denver nicht mehr von den Wildcard-Rängen im Westen zu verdrängen.

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Grubauer, der gegen die Kanadier 34 der 36 Schüsse auf sein Tor parierte, hatte bereits in der vergangenen Saison mit den Washington Capitals den Stanley Cup gewonnen.

In den Playoffs gesellt sich Grubauer nun zu seinen Landsmännern Dennis Seidenberg, Tom Kühnhackl und Thomas Greiss, die sich schon zuvor mit den New York Islanders qualifiziert hatten und in der Nacht zu Freitag noch einen 2:1-Sieg bei den Florida Panthers einfuhren.

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Während Greiss starke 29 Paraden gelangen und Kühnhackl in gut zehn Minuten Eiszeit einen Torschuss abgab, hatte Seidenberg gar nicht erst im Kader gestanden.

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Sturm feiert NHL-Debüt für Minnesota

Der frühere U20-Nationalspieler Nico Sturm feierte unterdessen sein NHL-Debüt. Beim 0:3 seiner Minnesota Wild gegen die Boston Bruins stand der Center gleich in der Startformation.

In 13:20 Minuten auf dem Eis fügte sich der Deutsche gut ein, gab insgesamt drei Schüsse ab. Einen Scorerpunkt konnte er bei der deutlichen Niederlage nicht verbuchen.

Von Augsburgs Jugend in die NHL

Der 23-Jährige hatte in dieser Woche bei den Minnesota Wild einen Einsteiger-Vertrag (entry-level contract) bis zum Ende der laufenden Saison erhalten. 

Sturm stammt aus der Jugend der Augsburger Panther und spielte seit 2016 für die Clarkson University. In der abgelaufenen College-Saison war der Stürmer mit 45 Punkten (14 Tore und 31 Assists) Top-Scorer seiner Mannschaft.