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NHL: Frust-Check gegen Jake Evans - Colorado baut Führung aus, Grubauer stark

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NHL: Frust-Check gegen Jake Evans - Colorado baut Führung aus, Grubauer stark

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Übler Frust-Check schockt die NHL

Der Sieg der Montreal Canadiens in den NHL-Playoffs wird von einem üblen Frust-Check überschattet. Torhüter Grubauer nimmt mit Colorado Kurs aufs Halbfinale.
Horror-Check in der NHL: Jake Evans wird bei einem Tor brutal abgeräumt. Der Montréal-Stürmer bleibt regungslos liegen und muss auf einer Trage vom Eis gebracht werden.
. SID
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von SID

Torhüter Philipp Grubauer nimmt mit Colorado Avalanche in der NHL Kurs auf das Playoff-Halbfinale. (NEWS: Alles zur NHL)

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Durch das 3:2 nach Verlängerung gegen die Vegas Golden Knights feierte das Team aus Denver im Viertelfinale den zweiten Sieg im zweiten Spiel der Best-of-Seven-Serie. (SERVICE: Ergebnisse und Spielplan der NHL)

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Grubauer überzeugte dabei wie schon beim Auftaktsieg (7:1) und wehrte 39 von 41 Schüssen auf sein Tor ab. Am Dienstag war der 29-Jährige für die Vezina Trophy, die der beste NHL-Torhüter der regulären Saison erhält, nominiert worden. (SERVICE: Tabelle der NHL)

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Übles Frust-Foul überschattet Sieg der Canadiens

Rekordmeister Montreal Canadiens, der sich erst im siebten Spiel der vorherigen Runde für das Viertelfinale qualifiziert hatte, gewann zum Auftakt 5:3 bei den Winnipeg Jets.

Das Spiel wurde aber von einem üblen Frust-Foul kurz vor Ende der Partie überschattet. Nachdem Canadiens-Spieler Jake Evans ein Empty Net Goal zum 5:3 erzielt hatte, brannten bei Winnipeg-Stürmer Mark Scheifele offenbar die Sicherungen durch. Aus voller Fahrt checkte er den Torschützen mit großer Wucht gegen den Kopf.

Evans, der an dem Tag auch noch seinen 25. Geburtstag feierte, blieb danach regungslos liegen und musste mit einer Trage vom Eis gebracht werden. 

Edmundson kündigt Rache an - falls Sperre ausbleibt

Dominique Ducharme, der die Canadiens aktuell auf Interimsbasis betreut, sagte nach dem Spiel, dass Evans nicht ins Krankenhaus gebracht worden war: "Nein, er ist noch hier und wird untersucht. Es geht ihm besser, aber bevor ich hierher (Presserunde, Anm. d. Red.) kam, wurde er immer noch untersucht."

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Montreals Joel Edmundson kündigte nach der Partie an, dass er eine lange Sperre erwartet - sonst werde sein Team sich um Scheifele kümmern: "Wenn er (Scheifele, Anm. d. Red.) in der Serie noch einmal aufläuft, werden wir sein Leben zur Hölle machen - aber ich denke, die Liga wird sich gut darum kümmern."

Die Jets hatten die Edmonton Oilers um die deutschen Nationalspieler Leon Draisaitl und Dominik Kahun ausgeschaltet.