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Volleyball-Bundesliga: BR Volleys erzwingen Spiel 5 gegen VfB Friedrichshafen

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Volleyball-Bundesliga: BR Volleys erzwingen Spiel 5 gegen VfB Friedrichshafen

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Berlin erzwingt Entscheidungs-Spiel

Die BR Volleys wehren den ersten Meister-Matchball gegen den VfB Friedrichshafen ab und erzwingen ein entscheidendes fünftes Spiel. Die Heimserie hält.
Die BR Volleys benötigen noch einen Sieg zur Titelverteidigung
Die BR Volleys benötigen noch einen Sieg zur Titelverteidigung
© Imago
von SPORT1, Sportinformationsdienst

Rekordmeister VfB Friedrichshafen muss in der Finalserie der Volleyball-Bundesliga gegen Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys über die volle Distanz gehen. Der Pokalsieger verlor das vierte Spiel in der Hauptstadt verdient mit 1:3 (26:28, 21:25, 25:15, 21:25) und vergab damit die erste von zwei Chancen, seinen insgesamt 14. Titel perfekt zu machen. 

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Volleyball-Bundesliga: Die Schlüsselspieler der Berlin Recycling Volleys

Damit fällt wie schon im Vorjahr erst im letzten Duell am Sonntag der nun ausgeglichenen Best-of-Five-Serie in Friedrichshafen die Entscheidung. Die beiden Topteams der Liga machen bereits zum siebten Mal in Folge den Meister im Finale unter sich aus, das bessere Ende hatten dabei meist die Berliner: Nur in der Saison 2014/15 konnte sich Friedrichshafen durchsetzen.

SPORT1 überträgt Spiel fünf zwischen Friedrichshafen und den Berlin Recycling Volleys am Sonntag ab 14.30 Uhr im LIVESTREAM.

Berlin braucht ersten Auswärtssieg

Um den Titel zu verteidigen, benötigen die Berliner allerdings den ersten Auswärtssieg in der Serie. Bisher wurden alle vier Heimspiele gewonnen.

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"Wir durften nicht verlieren. Das hat uns noch mehr nach vorne gepusht. Mit unseren Fans im Rücken können wir stark spielen, die Spannung müssen wir jetzt beibehalten", sagte Berlins Moritz Reichert im SPORT1-Interview. Die Marschroute für das Endspiel am Sonntag ist klar: "Wenn wir unser bestes Volleyball spielen, gewinnen wir. Das müssen wir am Sonntag schaffen." (Service: Tabelle der Volleyball Bundesliga der Herren nach der Hauptrunde)

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Seine Mannschaft hatte vor 8553 Zuschauern in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle abgesehen vom dritten Satz höchst emotional und konzentriert Volleyball gespielt und sich den Sieg verdient.

Friedrichshafens Daniel Malescha war frustriert. "Die Enttäuschung, dass wir heute nicht den Deckel draufgemacht haben, überwiegt schon. Die ersten zwei Sätze verpennen wir, dann kommen sie in den Flow. Diesen Flow brauchen wir nun auch daheim, damit wir endlich mal als Sieger dastehen."

Malescha verspricht "Vollgas"

Der VfB ist in den Playoffs allerdings noch ohne Heimniederlage, ein weiterer Erfolg würde die Meisterschaft bedeuten. Diese Serie ließ Malescha im Gespräch mit SPORT1 auch zu einer Kampfansage verleiten: "In der eigenen Halle sind wir besser eingespielt. Dann gibt es nur noch ein Gas: Vollgas."

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Im ersten Satz führte erst der vierte Satzball Berlins zum Erfolg, den anschließenden Durchgang entschieden die BR Volleys dann klar für sich. Nach einem Einbruch im dritten Satz machte Berlin den Erfolg mit dem ersten Matchball zum 25:21 im vierten Satz perfekt.

"Es ist schwer, drei Sätze konstant gegen so eine Mannschaft zu spielen. Eigentlich darf es nicht passieren, dass die Spannung abfällt", erklärte Reichert die zwischenzeitliche Schwächephase.

Die Partie am Sonntag ist auch die letzte für VfB-Coach Vital Heynen. Der frühere Bundestrainer verlässt Friedrichshafen nach der Saison und wird Nationaltrainer in Polen.