Laura Dahlmeier höchstpersönlich gab rasch Entwarnung. Nur einen Tag nach der Absage für das stimmungsvolle Heimspiel in Oberhof postete die Biathlon-Königin aus dem Schnee ein Selfie in Trainingsmontur.
Dahlmeier macht Hoffnung
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"Ich freue mich", schrieb sie darunter, "wenn ich in Ruhpolding wieder fit an den Start gehen kann". Bis dahin lautet die Devise aber: einsame Trainingskilometer statt Hexenkessel am Grenzadler.
Eine Erkältung über die Feiertage hatte die Doppel-Olympiasiegerin, die erst kurz vor Weihnachten nach langer Pause in den Weltcup zurückgekehrt war, ausgebremst. Also feilt die gesundheitlich so oft geplagte Bayerin in ihrer Heimat an der Form, statt sich beim Weltcup im Thüringer Wald durch Schneetreiben und Wind zu quälen.
"Laura ist jetzt seit vier, fünf Tagen im Training. Sie fühlt sich so weit ganz gut", sagte Disziplin-Trainer Kristian Mehringer am Mittwoch in Oberhof: "Sie wird diese Woche wie geplant trainieren." Die Entscheidung, ob ein Start in Ruhpolding in der folgenden Woche schon möglich ist, falle am Montag.