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Biathlon: Magdalena Neuner spricht über Rücktritt von Laura Dahlmeier

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Biathlon: Magdalena Neuner spricht über Rücktritt von Laura Dahlmeier

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Neuner über Dahlmeier-Rücktritt

Vor Laura Dahlmeier dominierte Magdalena Neuner den Frauen-Biathlon. Auch die 32-Jährige beendete ihre Karriere aber früh. Sie sieht Parallelen zu Dahlmeier.
Überfliegerin Dahlmeier hat ihren Abschied bekannt gegeben. Nach gesundheitlichen Problemen beendet die 25-Jährige nun ihre Karriere.
von Sportinformationsdienst

Für Rekordweltmeisterin Magdalena Neuner kommt der Rücktritt von Biathlon-"Wunderkind" Laura Dahlmeier überraschend, die 32-Jährige sieht aber auch eine "Parallele" zu ihrem eigenen Abschied 2012.

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"Bei mir war es auch so, dass ich alles erreicht hatte und es mir nicht darum ging, noch fünf weitere Weltmeistertitel zu holen", sagte Neuner dem Münchner Merkur/tz.

Das Geheimnis ist gelüftet: Magdalena Neuner und Freund Josef Holzer steht Nachwuchs ins Haus. Der ehemalige Biathlon-Star ist schwanger. "Seppi und ich erwarten im Frühling 2014 ein Baby", sagt Neuner. Bereits während ihrer Karriere spricht Neuner über zukünftiges Mutterglück. SPORT1 blickt auf ihre Laufbahn und die anschließende Zeit
Im Dezember 2011 schockt Neuner die Sportwelt. Sie verkündet ihren Rücktritt vom Profisport nach Ende der Saison
Trotz ihrer erst 25 Jahre gehört Neuner zu den erfolgreichsten deutschen Biathletinnen aller Zeiten. Gleich bei ihrer ersten WM-Teilnahme in Antholz 2007 erobert sie drei Goldmedaillen
Im gleichen Jahr wird sie zur Sportlerin des Jahres gewählt und ist fortan das große Aushängeschild des Biathlons. Bei der Wahl der SPORT1-User zur Sportlerin des Jahres holt sie fünf Mal in Folge den Titel
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Die Karriere von Magdalena Neuner

Dennoch sei Dahlmeiers Karriereende, dass die zweimalige Olympiasiegerin am Freitag verkündete, für sie eine Überraschung, betonte Neuner. "Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich dachte, sie würde bei der nächsten WM in Antholz bestimmt noch angreifen." Doch nach den gesundheitlichen Problemen im vergangenen Winter hätte ihre Nachfolgerin wohl "größere Motivationsschwierigkeiten" gehabt.

Neuner kann Rücktritt nachvollziehen 

"Ich bin die Letzte, die das nicht nachvollziehen könnte. Ich kann es gut verstehen, dass Laura sagt, sie macht jetzt in ihrem Leben etwas anderes. Es ist halt schon ein sehr langer Sommer, über den man sich quälen muss. Dazu war sie einfach nicht mehr bereit", ergänzte Neuner.

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Dahlmeier sei für sie immer ein "Wunderkind" des Biathlons gewesen, sagte Neuner: "Man hat schon früh gesagt: Aus Laura wird mal eine ganz Große. Das hat sich dann auch bewahrheitet. Ihre Erfolge sprechen für sich. Sie hat alles erreicht, was sie sich vorgenommen hatte."