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Biathlon: Panikattacken! Biathlon-Star macht emotionalen Tiefpunkt öffentlich

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Biathlon: Panikattacken! Biathlon-Star macht emotionalen Tiefpunkt öffentlich

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Biathlon-Star hatte Panikattacken

Lisa Vittozzi ist in der vergangenen Saison in die Biathlon-Weltspitze zurückgekehrt und war eine der erfolgreichsten Athletinnen. Nun macht sie öffentlich, dass sie sich aus einem tiefen Loch herausarbeiten musste- inklusive Panikattacken.
Lisa Vitozzi berichtet von ihren Panikattacken
Lisa Vitozzi berichtet von ihren Panikattacken
© IMAGO/HochZwei/Syndication
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von SPORT1

Die vergangene Saison hätte für Lisa Vittozzi kaum besser laufen können.

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Die Italienerin räumte im Biathlon-Weltcup mächtig ab. Am Ende stand sogar Rang drei im Gesamtweltcup zu Buche. Dazu gab es vier Medaillen bei der WM, inklusive Gold in der Damenstaffel.

Insgesamt feierte sie sieben Podestplätze.

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Dabei befand sie sich vor der Saison in einer tiefen Krise. Das beichtet die 28-Jährige in einem emotionalen Brief, den sie im italienischen Sportler-Blog The Owl Post veröffentlicht hat.

Sie blickt dabei auf die beiden Saisons zuvor zurück, in denen sie den Erwartungen weit hinterherlief.

Den Tiefpunkt erreichte sie bei Olympia 2022, als ihr bestes Resultat ein 32. Rang war.

Vittozzi hatte Panikattacken

Vittozzi berichtet von einem zwei Jahre andauernden „totalen Blackout. Ich fühlte ein großes Unbehagen, den Sport zu leben.“

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Sie fügt an: „Ich war nicht mehr zufrieden, ich zweifelte an meinen Fähigkeiten, ich erkannte mich nicht wieder.“ Alle Zweifel gipfelten in Panikattacken. „Wenn ich daran zurückdenke, bekomme ich Schüttelfrost, wie ein Schlag auf die Brust. Wie wenn man sich zu sehr anspannt und vergisst zu atmen.“

Doch trotz ihrer Probleme schaffte sie die Wende.

„Schlappe um Schlappe, ich hätte aufgeben können. Doch irgendetwas sagte mir, dass es besser ist, bis zum Ende zu leiden, bis zum absoluten Tiefpunkt“, so Vittozzi.

„Du kannst nicht mehr tiefer sinken“

Sie lebte treu nach dem Motto: “Du kannst nicht mehr tiefer sinken, nur noch alles auslöschen.“

Dabei konnte sie vor allem auf die Unterstützung ihrer Familie vertrauen. „In den schwierigsten Monaten war es immer ein Trost, nach Hause zurückzukehren und vorzufinden, was man zurückgelassen hatte: Eine große Familie, die sich um mich kümmerte.“