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Ski Alpin: Stefan Luitz verpasst Sieg in Beaver Creek - Marcel Hirscher gewinnt

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Ski Alpin: Stefan Luitz verpasst Sieg in Beaver Creek - Marcel Hirscher gewinnt

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Luitz gibt Sieg aus der Hand

Beim Riesenslalom in Beaver Creek kostet ein grober Patzer Stefan Luitz das Podest. Auch Felix Neureuther verpasst das Siegertreppchen. Überflieger Hirscher siegt souverän.
Stefan Luitz
Stefan Luitz
© Getty Images

Youngster Stefan Luitz hat beim Weltcup-Riesenslalom in Beaver Creek im US-Bundesstaat Colorado die Chance auf einen historischen Triumph verschenkt.

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Der 23 Jahre alte Allgäuer, Zweiter nach dem ersten Durchgang, leistete sich im Finale mit überlegener Bestzeit und dem Ziel vor Augen einen bösen Patzer - und beendete das Rennen statt auf dem Siegerpodest auf einem enttäuschenden 23. Platz.

Beim 33. Weltcup-Erfolg von Marcel Hirscher (Österreicher) war Felix Neureuther (Partenkirchen) als Fünfter der Beste eines deutschen Trios.

Fritz Dopfer (Garmisch) belegte Platz 17. Einen Weltcup-Sieg im "Riesen" haben bisher nur zwei Deutsche geschafft: Neureuther im Januar 2014 in Adelboden (Schweiz) und Max Rieger 1973.

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Topfavorit Ted Ligety riskierte zu viel und schied im ersten Lauf bei der Einfahrt in den Zielhang aus. "Ich war krank und fühle mich wie nach einem Boxkampf", sagte der Amerikaner, der auf der anspruchsvollen "Raubvogel-Piste" inklusive der WM im Frühjahr die letzten fünf Riesentorläufe gewonnen hatte.

Neben Ligety kam auch der Olympia- und WM-Dritte Alexis Pinturault nicht ins Ziel. Der Franzose wurde nach einem Fahrfehler beim Zielsprung ausgehoben, knallte auf den Hinterkopf und zog sich einer ersten Untersuchung zufolge eine Gehirnerschütterung zu.

Hirscher hatte am Samstag bereits überraschend den von heftigem Schneefall beeinflussten Super-G vor Ligety gewonnen, die deutsche Speed-Gruppe erlebte dagegen eine weitere Enttäuschung.

Nach der "Nullrunde" beim Abfahrtssieg von Speed-King Aksel Lund Svindal (Norwegen) am Freitag mussten sich Andreas Sander und Josef Ferstl mit den Rängen 22 und 27 begnügen. "Das ist alles ein bisschen zu wenig", sagte DSV-Alpindirektor Wolfgang Maier. Nach vier Saison-Rennen warten Ferstl und Co. weiter auf die angestrebten Top-15-Platzierungen.