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Ski Alpin: Anna Veith spricht über psychische Probleme, Comeback

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Ski Alpin: Anna Veith spricht über psychische Probleme, Comeback

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Veith: "Ich war ausgebrannt"

Ski-Schönheit Anna Veith spricht erstmals über psychische Probleme in den vergangenen Jahren. Wann sie wieder ein Rennen bestreitet, lässt sie offen.
SKI-AUT-WOMEN-VEITH
SKI-AUT-WOMEN-VEITH
© Getty Images
Andreas Kloo
Andreas Kloo
von Andreas Kloo

Die Langzeitverletzte Anna Veith hat zugegeben, dass sie in den vergangenen Jahren nicht nur mit physischen Problemen zu kämpfen hatte.

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"Nach den extrem erfolgreichen Jahren war ich ausgebrannt", sagte der österreichische Ski-Star am Montagabend bei Servus TV.

Veith hatte 2014 Olympia-Gold im Super-G gewonnen, 2015 WM-Gold im Riesenslalom, dazu sicherte sie sich in diesen beiden Jahren jeweils den Gesamt-Weltcup.

Schwere Knieverletzung stoppt Veith

Danach jedoch ging Veiths Pechsträhne los.

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Im Oktober 2015 verletzte sie sich bei einem Trainingssturz schwer am Knie. Im vorigen Winter kehrte sie nur für kurze Zeit in den Weltcup zurück, da sie sich im Februar einer Operation an der Patellasehne unterziehen musste.

Den Kampf fürs Comeback bezeichnete sie als anspruchsvoll für die Psyche. Die Verletzungsgefahr kreise ständig im Kopf: "Unser Sport bringt eine gewisse Gefahr mit. Das ist recht belastend."

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Einfach wieder Spaß haben

Noch ist unklar, wann Veith wieder ein Rennen bestreiten wird. Die 28-Jährige wird zwar in den kommenden Wochen mit dem Team in Nordamerika trainieren, ob sie dann auch an den Rennen im kanadischen Lake Louise Anfang Dezember teilnimmt, lässt sie sich offen.

"Es gibt halt immer noch mein Körper das Tempo vor. Ich habe aus den letzten Jahren gelernt, dass das das Wichtigste ist", erklärte sie. (SERVICE: Der Weltcup-Kalender)

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Veith träumt von einer Wiederholung ihres Olympiasiegs im Februar in Pyeongchang. Unter Druck setzen will sie sich dafür aber nicht: "Ich habe mehr Ziele als nur das eine Rennen im Februar. Ich will einfach wieder Spaß haben."