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Ski Alpin: Zeitchaos in Crans Montana - Gut-Behrami verliert Podestplatz

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Ski Alpin: Zeitchaos in Crans Montana - Gut-Behrami verliert Podestplatz

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Zeitchaos kostet Gut Podestplatz

Der Weltcup in Crans Montana schlägt weiter hohe Wellen: Ein Schweizer Duo verliert seine Podestplätze, eine Deutsche profitiert dagegen.
Ski Alpin: Zeitchaos in Crans Montana - Gut-Behrami verliert Podestplatz
Ski Alpin: Zeitchaos in Crans Montana - Gut-Behrami verliert Podestplatz
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Drei Tage nach dem Durcheinander bei der Weltcup-Abfahrt im schweizerischen Crans-Montana hat der Ski-Weltverband FIS die Zeiten von vier Athletinnen ein weiteres Mal korrigiert.

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Dadurch verlieren die betroffenen Joana Hählen und Lara Gut-Behrami aus der Schweiz ihre Podestplätze zwei und drei.

Wie der Weltverband am Dienstag bekannt gab, hatte eine Arbeitsgruppe der FIS bei einer nachträglichen Untersuchung eine fehlerhafte Montage der Zellen für das Zielfoto festgestellt. Nach Abnutzung der Strecke an zwei Trainingstagen und Rennen sowie angesichts der sonnigen Witterung war der Schnee im Zielbereich deutlich weggeschmolzen. Demnach seien die Messapparatur zu hoch ausgerichtet und die manuellen Zeiten im Ziel falsch berechnet worden, heißt es seitens der FIS.

Mit 0,61 Sekunden Rückstand auf Siegerin Sofia Goggia aus Italien belegt Hählen nun den vierten Platz, Gut-Behrami ist als Sechste 0,71 Sekunden zurück. Nutznießerinnen sind die Österreicherin Nicole Schmidhofer (+0,52) und die Schweizerin Corinne Suter (+0,59), die auf die Plätze zwei und drei vorrücken. Kira Weidle aus Starnberg verbesserte sich als beste Deutsche vom 14. auf den 13. Platz.

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Zuschauer mit Pfeifkonzert nach Zeitchaos

Am Samstag war die elektronische Zeitmessung bei den Läufen von Hählen und Gut-Behrami sowie ihren beiden Schweizer Teamkolleginnen Jasmine Flury und Priska Nufer ausgefallen, was chaotische Verhältnisse und ein Pfeifkonzert der Zuschauer nach sich zog. Die Zeiten des Quartetts mussten manuell genommen werden.

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Bei einer nachträglichen Korrektur am Samstagnachmittag waren die Zeiten zunächst 0,13 Sekunden nach unten anstatt nach oben korrigiert worden.