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Vierschanzentournee: Kubacki gewinnt Neujahrsspringen - Karl Geiger Fünfter

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Vierschanzentournee: Kubacki gewinnt Neujahrsspringen - Karl Geiger Fünfter

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Geiger hält deutschen Traum am Leben

Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ist der Pole Dawid Kubacki nicht zu schlagen. Tournee-Auftaktsieger Karl Geiger kann weiter auf den Gesamtsieg hoffen.
Karl Geiger kann seinen Triumph von Oberstdorf in Garmisch nicht wiederholen. Dawid Kubacki stellt den Schanzenrekord ein und gewinnt das Neujahrsspringen.
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von SPORT1

Karl Geiger hat zwar seinen Sieg vom Auftaktspringen nicht wiederholen können, kann aber weiter vom Gesamtsieg der Vierschanzentournee träumen. (Die Tournee-Gesamtwertung)

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Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen wurde der Oberstdorfer Fünfter.

Es gewann der Pole Dawid Kubacki (282,1 Punkte), der im zweiten Durchgang mit 144 Metern einen Schanzenrekord aufstellte und Halvor Egner Granerud (274,9) noch abfing Der Norweger hatte nach dem ersten Durchgang noch geführt. Auf den Plätzen drei und vier landeten mit Piotr Zyla und Kamil Stoch zwei weitere Polen.

Granerud jetzt vor Geiger

Granerud übernimmt damit die Führung in der Gesamtwertung von Geiger. Der aber hat nur vier Punkte Rückstand auf den Weltcup-Führenden und befindet sich damit weiter aussichtsreich im Rennen um den ersten deutschen Gesamtsieg der Tournee seit 19 Jahren.

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Geiger hatte nach seinem ersten Sprung auf 131,0 m bei ungünstigem Wind noch auf Platz 14 gelegen, dann aber mit Wut im Bauch aufgedreht und starke 138,0 m von der Großen Olympiaschanze ins Tal gezaubert. Letztlich fehlte ihm mit 259,9 Punkten ein halbe Zähler oder umgerechnet 28 Zentimeter zum erneuten Podestplatz.

"Es war ein guter Wettkampf. Beim ersten Sprung war ich ein bisschen zu spät dran, da war ich nicht ganz zufrieden. Unterm Strich bin ich jetzt aber sehr zufrieden. Ich hätte nicht gedacht, dass es noch so weit nach vorne geht", sagte ein bestens gelaunter Geiger im Interview nach dem Springen.

Eisenbichler interviewt Geiger

Das führte ein nicht minder gut gelaunter Markus Eisenbichler, der während der Übertragung der ARD die Rolle als Reporter einnahm und den zweiten Sprung seines Teamkollegen als "Sahnestück" bezeichnet hatte. Über seine eigene Leistung sagte Eisenbichler: "Beim zweiten Sprung hat es mich in der Luft nicht so richtig getragen wie vorher. Er war aber nicht so schlecht, ich bin schon schlechter hier gehupft."

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Nach Platz drei im ersten Durchgang brachte "Eisei" den zweiten Sprung nicht ganz so gut nach unten und musste sich im Endeffekt mit Platz sieben zufrieden geben.

"Die Pamperl da vorne, die Polen und Norweger, die werden wir schon noch einholen. Denen werden wir schon noch zeigen, wo der Barthel den Most holt", sagte Eisenbichler, Fünfter in der Tournee-Wertung, in breitestem Bairisch mit Blick auf den Bergisel, wo schon am Samstag die Qualifikation und am Sonntag der Wettkampf ansteht (beides 13.30 Uhr im LIVETICKER).

Dort könnte es wie schon bei der WM 2019 zur großen "Geigenbichler"-Show kommen: Eisenbichler wurde damals Weltmeister, Geiger holte an einem traumhaften Tag Silber.

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Mit Informationen des SID

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