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James Rodriguez: Pressestimmen zum Top-Transfer des FC Bayern München

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James Rodriguez: Pressestimmen zum Top-Transfer des FC Bayern München

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Presse: James-Deal ruinös für Real

James Rodriguez wechselt von Real Madrid zum FC Bayern. Die englische Presse beklagt den Wechsel, die spanische kritisiert die Königlichen wegen der Ablöse.
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© SPORT1-Grafik: Marc Tirl/Getty Images/kiosko.net/en.as.com

Jetzt hat der FC Bayern seine "Granate": James Rodriguez kommt von Champions-League-Sieger Real Madrid nach München.

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Der Rekordmeister leiht den Offensiv-Star zunächst für zwei Jahre aus.

Kostenpunkt: zehn Millionen Euro. Hinzu kommt noch das Jahresgehalt von sechs Millionen Euro.

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Anschließend können die Bayern James fest für 35,2 Millionen Euro verpflichten - ein Schnäppchen-Deal, für den der Klub in der englischen Presse bewundert wird.

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Die spanischen Zeitungen üben dagegen Kritik an Real.

In einigen deutschen Medien wird Thomas Müller thematisiert, dessen Position durch den James-Transfer  gefährdet sei.

SPORT1 hat Pressestimmen zum Transfer-Kracher der Bayern gesammelt.

ENGLAND:

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The Sun: "Bayern verkündet einen unglaublichen Deal. James wurde mit Manchester United und Chelsea in Verbindung gebracht, doch nun hat sich der deutsche Gigant den Mittelfeldspieler geschnappt."

Daily Star: "Chelsea und die anderen englischen Top-Klubs schauen in die Röhre. James hat einen Wechsel zu Bayern bevorzugt, um wieder mit seinem früheren Boss Carlo Ancelotti zusammenzuarbeiten."

SPANIEN:

Sport: "James Rodriguez, eine ruinöse Operation für Real. Die Madrilenen kauften ihn 2014 für fast 80 Millionen Euro und nehmen durch die Leihe und den anschließenden Verkauf gerade einmal etwas mehr als die Hälfte für ihn ein."

Marca: "Und schon ist James bei den Bayern! Der Kolumbianer trifft wieder auf Carlo Ancelotti, den Trainer, unter dem er sich von seiner besten Seite zeigte."

AS: "James geht zu den Bayern. Die Verpflichtung von Ceballos hat ihn endgültig davon überzeugt, seine Zukunft außerhalb des Bernabeu-Stadions zu verbringen."

El Mundo:"James macht sich auf den Weg nach München, um sich selbst zu finden."

ITALIEN:

Gazzetta dello Sport: "James ist der Spieler, den die Bayern ausgesucht haben, um den Abgang von Douglas Costa zu kompensieren. Der Kolumbianer kommt aus einer unbefriedigenden Spielzeit. Er hatte sich mit Real Madrid verkracht und war auf der Suche nach einem neuen Top-Klub. Nachdem er einige Angebote, unter anderem aus der Serie A, sondiert hatte, entschied sich James ein zweites Mal für Carlo Ancelotti - den Coach also, unter dem er seine beste Saison verbracht hatte."

Tuttosport: "Die Ankunft von James bereitet den Abgang von Douglas Costa vor, der sich aufmacht, zu Juventus Turin zu wechseln."

SCHWEIZ:

Blick: "Ist James wirklich so eine Granate? Bayern jubelt über seinen königlichen Neuzugang. Die deutschen Medien klatschen mit. Vielleicht etwas zu frenetisch, denn es gibt auch Fragezeichen. Bei den Königlichen konnte er die Erwartungen nicht erfüllen, den Durchbruch schaffte er bei den Madrilenen nicht. Sinnbildlich die Szene nach dem Champions-League-Sieg von Real im Juni. James stand nicht mal im Kader. Wie im Jahr zuvor spielte er im Final keine Minute. Grund genug für James' Frau Daniela Ospina, via Instagram ihren Frust und Unmut über Real-Trainer Zinedine Zidane loszuwerden."

DEUTSCHLAND:

Süddeutsche Zeitung: "James oder nix! James ist eine Ancelotti-Version des Thiago-oder-nix-Transfers von Pep Guardiola: ein Spieler, von dem sich der Trainer verstanden fühlt, was den Münchnern die Zustimmung erleichtert hat. Mit Rodríguez dürfte die Kaderplanung der Bayern für diese Saison abgeschlossen sein. Sie haben einen Spieler geholt, der den Kader ebenso bereichert wie das weltweite Vermarktungspotenzial des Klubs."

Bild: "Vor allem einer dürfte etwas ins Grübeln kommen: Thomas Müller! Bayerns Fan-Liebling spielt dort, wo auch James sich am wohlsten fühlt: hinter den Spitzen. Bereits letzte Saison saß Müller in den wichtigen Spielen draußen. Jetzt wird‘s noch schwieriger."

Die Welt: "Bayern München setzt mit der Verpflichtung von James Rodriguez ein Ausrufezeichen. Nicht nur an die Konkurrenz, sondern auch an die eigene Mannschaft. Vor allem Thomas Müller dürfte sich Gedanken machen."